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Tuning & Timing

Oktober 16, 2018

Bei den Rhythmusmachern sorgen zwei T-Themen oftmals für Stress – Tuning & Timing.
Beide werden gerne in den Schubladen „unübar“, „mystisch“ oder „erst mit langjähriger Erfahrung zu meistern“ verstaut, somit aus dem Fokus verbannt.
Dabei gibt’s doch auch für derartiges Problem-Mobiliar eine Art Feng Shui zur fokussierten Entrümpelung…

#bennygrebtuningchallenge

Und von mir kommt ein Inner-Clock-Game.
Denke an Deine Lieblingslieder, suche Dir 3 All-Time-Favs heraus.
Dann singst Du aus dem Gedächtnis mal einen davon an und vergleichst im Anschluss Dein intuitiv gewähltes Tempo mit dem Original – vermutlich bist Du ziemlich nah dran, oder? Wenn nicht – nicht schlimm – dann hörst Du Dir den Song genussvoll an und versuchst es später/am nächsten Tag nochmals.
Jetzt ermittelst Du die Geschwindigkeit (bpm) des Tracks und merkst sie Dir
Und bald kannst Du dank dieses Spiels drei verschiedene Tempi aus dem Stegreif einzählen!

Die Zocker unter euch bleiben dran und versuchen die Zehnerschritte zwischen 60 und 130 bpm parat zu bekommen.

2122

Watch by John Burraco from the Noun Project

PS. wie und warum man 21, 22 spricht, erklärt das Nautische Lexikon
PPS. Metronom-Spielchen gibt es dort

Trash Hats auf Tom = 1a Snare

Juli 10, 2015

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Die Meinl Benny Greb 12/14″ Trash Hat klingt auch gut, wenn sie auf dem Floortom abgelegt und dort gespielt wird.
Und wenn sie den Snare-Backbeat doppelt, kann sie es mit einer rotzigen 909 locker aufnehmen.

anschaulich

April 30, 2015

Irgendwann innerhalb des Themenblocks „Mind“ ermuntert Benny den Zuschauer, mal diesen mentalen Übe-Trick auszuprobieren, bei dem das komplette Arrangement eines Songs gesummt wird, im Kopf dabei die Schlagzeugbegleitung abläuft. Ziel ist, dass sich die Inhalte fest verankern und im Idealfall so selbstverständlich in Fleisch und Blut übergehen, dass man schließlich beim tatsächlichen Spiel Kopf und Sinne frei hat.

Nachdem ich mir gestern Nacht die komplette DVD „The Art & Science of Groove“ in einem Rutsch anschauen (musste!), versuchte ich mich nach dem Aufwachen an die vielen Tipps und Anregungen des dreistündigen Seminars zu erinnern.
Und, ähnlich wie in der eingangs beschriebenen Arbeitsweise, ist unglaublich viel hängengeblieben. Grund dafür ist Benny Grebs sympathischer Art, gravierende Inhalte mit verschiedenartigen Ankern (bildliche Überschriften, Eselsbrücken, Wortschöpfungen, Slapstick-Einlagen, filmische Situationswechsel) zu verknüpfen und dadurch den Berg an Information perfekt (erinnerbar) zu gliedern.
[Trailer]

Große Klasse, Riesenspaß! Verehrung!!

time_sound_feel_mind_body

Kommunikation als musikalischer Parameter

Februar 22, 2014

Benny Greb erzählt tolle Sachen zum Thema (musikalisches) Improvisieren. Auszugsweise ein paar Schlagworte:

communication: talking with the instrument

improvisation (composing on the spot, but not a constant flow of different ideas) & repertoire

contrast, repetition, variation,  dynamic

how!, not the what (we play something)

Aber ähnlich wichtig, jedoch unerwähnt: der (bzw. sein) nonverbale Aspekt. Sprich, positive Ausstrahlung, Humor, Lust und Freude beim Musikmachen.

Im direkten Anschluß lese ich noch Wolfgang Haffner’s Kolumne im d & p Magazin, die sich (in der aktuellen Ausgabe 02/2014, S. 144) dem Thema Inspiration widmet. In meinem persönlichen Fazit halte ich Ruhe, Entspannung und Konzentration (auf den Moment), als kraftspendenden Antrieb fest. Womit sich ein Kreis schliessen lässt:
Dem musikalischen Redefluss geht ein bewusster Informations-Stopp/Filter voraus…

 

If You’re Busy, You’re Doing Something Wrong

März 31, 2013

via Benny Greb’s FB Seite, hier der passende Artikel zu den Feiertagen (und über das effektive Üben).