Archive for the ‘FAQ’ Category

was sind e-Beats? (4)

Dezember 5, 2013

Das elektrifizierte Schlagzeug!

Das-elektrifizierte-Schlagzeug

Echt schade, dass es die taz-Rubrik „Die wirrsten Grafiken der Welt“ nicht mehr gibt… Anyway, hier die bisherigen Antworten auf die Frage, was denn bitteschön e-Beats sind: eins, zwei (die Ausführlichste), drei.

Bleep’s guide to Electronic Music

September 27, 2012

55 Tracks Für 15 Pfund, oder einfach ne weitere Liste.

Was ist Schranz?

Februar 3, 2010

Zur Begriffsklärung gibt es Wikipedia-und Stupidedia-Links, als Genre-Faust-Formel drei Wörter:

Schranz = harter deutscher Techno

Ansporn

Januar 16, 2010

>>…letztlich hat ein Schlagzeuger gegen die Maschinen keine Chance, die sind einfach lockerer im Timing. Man muss sehr relaxt sein, um zusammen mit Maschinen zu spielen. Man muss sich dem vollkommen hingeben können.<< Ralf Hütter im Spiegel-Gespräch

Musik zur Zeit

Februar 17, 2009

In der Spex Rubrik „Musik zur Zeit“ listet Wibke Wetzker auch das „Rosa Rauschen“ in ihrer Top-5:

>>Noch keine Musik, aber beruhigende Urform des Tons; das erste Geräusch nach der Stille. Für Kopfhörer bestimmt. Höre ich manchmal in der Redaktion, um mich aufs Schreiben zu konzentrieren, oder nachts, wenn ich nicht einschlafen kann, weil mir tausend Dinge durch den Kopf gehen.<<

White Noise

Februar 11, 2009

>>Weißes Rauschen ist, ins Kitschige gesprochen, so etwas wie das Nirwana des Klangs, gleichberechtigtes Nebeneinander aller Frequenzen von null bis unendlich. In seiner gesamten Bandbreite praktisch unmöglich herzustellen, bildet dieses gleichförmige Frequenzspektrum die Grundlage analoger Synthesizertechnik: Man filtert so lange aus dem Vollen der Schwingungen, bis der gewünschte Sound übrig bleibt. Oder man lässt alles, wie es ist, dann zischt es aus dem Instrument wie ein stimmloses „sch“…<<

So beginnt Tim Caspar Boehme’s Artikel zum neuen Album „Liedgut“ von Atom TM.

Mit Steno-Philosophie zum Buchtipp

Dezember 16, 2008

Dafür, dass es sich im folgenden um ein humorvoll-anarchisches Musiklexikon handelt, gibt mir die Kritik ne Menge an philosophischem Brain-Food mit auf den Weg.

So lerne ich im Spex Artikel (Seite 116, #318) zu Frieder Butzmann’s „Musik im Großen und Ganzen“:
>>… was wir in der Welt sehen, hat mehr damit zu tun, wie wir auf sie schauen, als mit dem in ihr Vorfindlichen. Seit Kant richtet sich unser Blick eher auf die Beschaffenheit der Brille, als auf das, was wir durch sie sehen. Als einen Teil dieser Brille erkannte man später die Sprache.<<

In einem anderen Netzbeitrag wird folgender Auspruch von Francis Picabia verwurstet:
>>Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann.<<

und Frieder Butzmann selbst sinniert im anschliessenden Interview:
>>Wenn man Dinge zusammenbringt, die sonst nicht gemeinsam in Erscheinung treten, dann gibt es in deren Kombination eine merkwürdige Reaktion und die Dinge selbst werden unter Umständen verfremdet, ohne verbogen zu werden.<<

Gefällt mir aber gut. Und ich verlasse beschwingt das Haus…

Q: Was sind eigentlich e-Beats?

Januar 14, 2008

Für mich eigentlich: programmierte (-> Soundmodul + Sequenzer), elektronisch generierte (-> E-Drums), oder elektronische verfremdete (-> Effektgeräte,/Studioanwendungen) Rhythmen.
Legt man jedoch das Zitat von Brian Eno zu Grunde, der (wohl) mal gesagt hat, „wir seien alle damit aufgewachsen, fast ausschließlich elektronische Musik zu hören, schließlich sei jede aufgenommene Musik elektronisch“, dann sind alle veröffentlichten Beats mit dem kleinen „e“ zu etikettieren…

In der Tasche?

Dezember 9, 2007

Versuch einer Begriff-Klärung im Groove-Umfeld. Es geht um das Lob: „in the pocket„. Dazu ein native speaker aus dem Drummercafé:

>>The phrase „in the pocket“ is used to describe something or someone playing in such a way that the groove is very solid and with a great feel. When a drummer keeps a good metronomic pulse, often referred to as keeping time, and makes the groove feel really good, and maintains this feel for an extended period of time, never wavering, this is often referred to as a deep pocket.<<

Bumm-Bumm-Bumm-Bumm

November 22, 2006

Wie heisst der korrekte Terminus, wenn ich im Kontext elektronischer Musik mit meiner Basstrommel durchgehende Viertel trete: Four-on-the-Floor oder Four-to-the-Floor?