Archive for the ‘Dub’ Category

a pure union of street and beat

Mai 4, 2024

Habe die Black Uhuru Anthology eingelegt und „Party Next Door“ läuft in Schleife. Gedanklich vor mir der Sommer und ein Simmons Drumset im Sunset-Finish

>>Sly and Robbie with Black Uhuru became a rarified thing: a pure union of street and beat. Using unusual drum tunings and radical space-bass leads, they would arrange on the spot-stop Michael and say, „sing that there, move that line there. Feel better like that.“
And then finish in one take.



An anderer Stelle stelle des Internets (in FB), listete gestern Raphael Landauer unter der Frage WHO DO YOU GUYS CONSIDER TO BE THE GREATEST REGGAE DRUMMER OF ALL TIME? Andy Bassfords Fav-Trommler auf. Läuft auf ein entspanntes Wochenende raus.

>>These lists drive me crazy.
Most important historically is Lloyd Knibb.
Most influential career worldwide is probably a toss up between Carly [Carlton Barrett] and Sly [Dunbar]. Though if you limit it to the last 30 years, you have to put Clevie [Cleveland ‚Clevie‘ Browne] in there too. Most consistently innovative over time is Sly, hands down. He’s like Picasso.
Most creative and adventurous? Winston Grennan.
Most fun to watch? Kirk Bennett/Ruption.
Most consistent? Paul Douglas/Mikey Boo/Desi Jones/Karl Wright.
Drummers who make you want to play just by hitting the snare drum to get a level? Style [Lincoln Valentine ‘Style’ Scott] and Santa [Carlton „Santa“ Davis].
Best technician? Calvin McKenzie.
Best live drummers who didn’t record much? Calvin, Devon Richardson, and Desi Gaynor.
(TBF I don’t know enough about the 90s/00s live drummers who were on the recording sidelines due to the drum machine to properly credit them.)
Most historically underrated? Paul Douglas. 

Who’s best? What does that mean? I can talk all day about what these guys did, what their strengths and limitations were, and how and why what they did was important. But I can’t say any one of them is the best. I remember asking Dean Fraser about Grennan’s actual importance versus Grennan’s opinion of his own importance. His answer: “He was the Sly of his day.” That’s an informative and balanced opinion, confirmed by a lot of what I’ve learned since. Tells us much more than his ranking on a list.<<

affiger Kunstbetrieb

Mai 2, 2024

Der Künstler Nik Nowak hat mit „The Sound of Multitude“ ein Container-Soundsystem geschaffen, das (mobil via Achttonner-Lkw) für den öffentlichen Raum konzipiert ist.
Gute Idee und stylisch!

Heiner Blum (Offenbacher Kunstprofessor) hatte letzten Sommer Nik Nowak zu seiner VeranstaltungsreiheRobert Johnson Theorie“ eingeladen und aktuell im Rahmenprogramm zur „The Culture“ Ausstellung der Schirn ein mobiles Soundsystem namens „Verstärker“ auf die Reise in fünf hessische Städte geschickt.
So weit, so musikalisch verbindend.

Warum Julian Weber für die taz nun den Artikel „Es Wandert die Idee“ verfasst hat und mit der pseudo-investigativen Überschrift >>Im Umfeld der Frankfurter HipHop-Ausstellung könnte die Konzeptidee des Künstlers Nik Nowak für ein Soundsystem kopiert worden sein<< aufbraust, ist mir ein Rätsel.
Die Idee des jamaikanischen Soundsystems war der Wegbereiter für Rap und Hiphop, nicht nur in puncto Plattenteller plus zusätzliche Sprache, vor allem hinsichtlich der kreativen Zweitverwertung von bestehenden künstlerischen Werken (über die sog. instrumentalen „Versions“ angesagter Hits wurden neue Gesangslinien- und Texte erfunden, in den Dub Remixen wiederum ganze Teile chirurgisch entfernt, um den verbleibenden Rest mittels akustischen Effekten zu Neuem zu verbinden).
Selbstverständlich darf man das geschichtsträchtige Werkzeug Soundsystem auch schick inszenieren und es als Kunstwerk deklarieren, wenn es darüberhinaus ebenso zum Musikmachen taugt – um so besser! Aber warum sich Künstler, der betreuende Galerist (und in meiner Rezeption auch der Artikelschreiber) öffentlich beleidigt über eine ähnliche Idee im Kunstbetrieb äußern, finde ich schräg: ich bediene mich aus einem geschichtlich gewachsenen Ideen-Fundus und bin empört wenn andere Menschen nach mir auf ähnliche Weise agieren?
Und selbst wenn Verärgerung, wäre dann nicht ein traditioneller Soundsystem-Battle viel passender
gewesen, als so ein seltsamer Bericht im Feuilleton?
Wie auch immer, ich jedenfalls lege Lee Scratch Perrys „Super Ape“ auf und öffne die Fenster.

Dub Techno Heaven

April 10, 2024

Tolle Tipps und auch eine Art Playlist (Meerblick für die Ohren…), der Ableton Artikel „Dub-Chords in Ableton Live – mit El Choop“!

[Dub Techno]

bicolor

Februar 12, 2024

Den Begriff „bicolor“ kannte ich von einem länger zurückliegenden Uhrentick. Und ehrlich gesagt war dieses Wort damals gleichbedeutend mit schnell weiter blättern. Aber hey, Geschmack ist wandelbar.
Jedenfalls gefällt mir heute meine Alu-Snare mit den goldenen Messingspannreifen nicht nur wegen ihres ausgewogenen Klangbilds, sondern auch weil sie mich immer (über den Umweg seiner Armbanduhr) an meinen Papa erinnert.
Schöne Grüße nach Schorndorf!

PS. hier im Blog findet man eher bi-phase als bicolor, wobei analog zum obigen Text, das originale Mu-Tron Effektgerät mit diesem Namen ebenso fantastisch klingt und aussieht.
Im Bild traktiert Dub-Wizzard Lee Scratch Perry den dualen Phaser:

Live Elektronik

November 2, 2023

Johannes Brecht erklärt sein über die Jahre gewachsenes und sehr ausgechecktes Ableton Plus Setup, das im erlaubt seinen kompletten eigenen Musik-Katalog on the fly zu kombinieren/remixen:

Ich bereite mich mental auf die Teachertage vor bzw. habe eine kleine Dub-Station auf den Pedaltrain geklettet, die mich jedwedes Audiomaterial (Lieblingsmusik oder Eigenes) umgestalten lässt.
Mittels Stereoklinke wird die Zuspielung entweder in die zwei möglichen Presets des Golden Reverberator oder mittels Send-Button (des Switcheroos von Karsten Rohrbach) ins Echogerät (wo natürlich auch noch mein Drumset anliegen wird) geschickt.
Da ich auch noch das kleine Mackie-Pult am Start habe, um schließlich eine simple Stereosumme meiner Elektronik zur die PA zu schicken, gibt’s dort natürlich auch noch die Lautstärkeregler der beteiligten Geräte. Sprich, ne ganze Menge um ein musikalisches Vordergrund/Hintergrundspiel zu beginnen.

Einen weiterer Baustein in meiner Live-Elektronik-Sammlung…

Dub Techno Sparks

Oktober 31, 2023

Schöne Rätselrunde mit top Dub Techno Classics aus dem letzten Jahrtausend:

Convextion „Miranda“ (1996)
Maurizio 4A (1995)
Unless, W-Moon „Dubby Plug“ (1997)
Mono Junk „Channel B“ (1997)
Monolake „Occam“ (1997)
Parallel 9 „Quantico“ (1996)
Salz „1000 B“ (1998)
Merv „Dust“ (1998)
Basic Channel „Quadrant Dub“ (1994)

und ähnlich alt: Sting mit Kenny Kirkland und besonderer Rückung im Solo @ 4.20′ https://fb.watch/o1fZvzNdMr/

Sommerfreuden

September 3, 2023

1. Eine schwarze Madonna in Verona, nebst elektrischer Lichtorgel, die mich stark an analoge Sequenzer erinnert.

2. Drei kleine Gottheiten des elektrifizierten Grooves (im Triptychon „Three Kings“ von Mitch Wells).
Den Rahmen erweitern…

3. Urlaubslektüre
Voll mein Motto seit mehreren Dekaden, „Dancing to the Drummachine„.
Daraus dieses Zitat von Suzanne Ciani.
>>“I always felt there was too much emphasis on the pounding“- she mimics banging on a drum „and the tempo. That’s most represented in pop music by men. I was looking for a new paradigm. The ocean, for example. It’s steady. It’s slow. And it’s powerful.“<<
Ein weiteres Urlaubsbuch habe ich in der Lobby (neben der charmanten Tonanlage) gefunden, eine Erstausgabe (!) von Martin Walsers „Brief an Lord Liszt“. Dort erfreute mich das Adjektiv opernhaft und des Protagonistens „Schopf“, ein Raum in dem alles für wichtig Ge- und Befundene gesammelt wird:
>>Er ging zu seinem Schopf. Zu seinem Werk. Jedes Brett, jeden Balken hatte er gesägt, gefügt, geschraubt und genagelt. Er öffnete die Tür, begegnete seinem Sortiment und Sammelsurium, das ihm entgegensah. Jedes Schutzblech, jeder Lampenschirm, jedes Stück Wellblech, jedes Scharnier . . . er wußte genau, wie und wann und woher jedes Stück stammte. Wann immer er dem Kugelfuß hier begegnen würde, konnte er den Tag, an dem er ihn hierherbrachte, ablaufen lassen. […] Das waren seine Daten. Er hatte das Gefühl, jedes davon sei einmaliger als die Daten der Welt, wie etwa der bevorstehende Besuch des Papstes in Polen, von dem jetzt überall die Rede war. Daß seine Daten so unwichtig waren, entsprach seiner eigenen Unwichtigkeit. Alles klar, sagten in diesem Fall die jungen Executives. Also, wo gehörte jetzt der Kugelfuß hin? Platz war nirgends. Der Schopf war überfüllt seit Jahr und Tag. Für jeden Gegenstand, den er noch unterbringen wollte, mußte er hundert andere Gegenstände in die Hand nehmen und sie noch dichter, noch klüger ordnen. Das war ja das Schöne. So hatte sich eine immer größere Konzentration der Gegenständlichkeit ergeben.<< (Seite 150f)
Ebenfalls im Hotel gefunden, ein SZ-Magazin mit Helene Hegemann Interview, aus dem ich diese Passage abschreibe:
>>Ich schreibe mit Inkys, das sind Füllervorläufer für Grundschüler. Der Bewegungsablauf aktiviert andere Areale im Gehirn. Handschriftliches Arbeiten verlängert die Zeit zwischen einem Gedanken und dem fertigen Satz. In diesen Sekunden kann sich etwas entwickeln, was sonst nicht stattfinden würde. Je schneller ich tippe, desto weniger bin ich in Verbindung mit den Bereichen in mir, aus denen wirklich etwas Neues, Unbekanntes erwachsen könnte.<<

4. Badehose, Kunstsprünge und Tadao Andos Awaji-Yumebutai Wasserbecken

5. Venedig

6. Familienzeit ❤️

7. Musik in der Kopfhörermuschel (und passend dazu die Franklin Audio SS-6 Stereo Input Switcher DI Box, die in mir diverse dubbige Träume und Ideen erweckt….

E-Drum für die Hosentasche

August 17, 2023

Mittlerweile ist mein Reco Electro eingetroffen und gleich beim ersten Testspiel habe ich mich dazu entschieden, es verkehrt herum aufzubauen:

Eigentlich wird ja auf die beiden Spiralfedern gehauen, die je nach (mitgelieferter) Schaumstoff-Dämpfung ganz schön lange schwingen und klingen können (klaro, das ist das Federhallkonzept). Da Alex Fagerberg beim Reco Electro jedoch Piezos zur direkten Abnahme verbaut hat, lohnt auch der Schlag aufs Gehäuse. Das klingt durchdringend hoch. Wird jedoch der Klinkenausgang mit einem Reverb verbunden, so erinnert der Sound an den Hall eines leicht übersteuerten Space Echos, genau so wie wir es von unzähligen Dub-Alben her lieben!
Mega, ein Echolot!

Für die klangliche Variabilität klebe ich noch ein Evans EQ Pod auf eine Seite des Gehäuses. Darauf geschlagen, verschwinden alle schrillen Frequenzanteile und ein deutlich dunklerer Klang entsteht.
(Yo, jetzt habe ich schon vier verschiedene Presets: kurz, trocken und hoch/kurz, trocken und dunkel/lang, verhallt, und hoch/lang, verhallt und dunkel).
Wie gut, dass Axel gleich zwei Klinken-Outputs an seinem Instrument zur Stereo-Nutzung verbaut hat. Ich nütze den zweiten Ausgang in beliebter Echodrums-Tradition und schicke das Signal über die Boss AB-Box zu einem tap-baren Delaypedal. Jetzt kann ich per Fußtritt noch zwei weitere Sounds abrufen, selbstverständlich auch das Echosignal in bester Dub-Manier verdrehen.
Zusätzlich zu diesen sechs Sounds, lässt sich selbstverständlich auch noch über die Federn am unteren Ende des Kästchens scratchen (der typische Reco Reco Gimmick).

Neben den zahlreichen elektronischen Effekt-Möglichkeiten, gibt es auch noch einen rein akustischen Trick, der aufs Crossfeed-Verhalten der Piezos abzielt: am Beckenständer, der das Reco Electro trägt befestige ich ein weiteres Percussion-Instrument (z.B. meinen Meinl Crasher). Wird er geschlagen, übertragen die R. E. Ausgänge ebenfalls ein gedimmtes, deutlich leiseres Signal zu den Boxen. Hey, Dynamik!

Das Teil macht Spaß. Zack, werden auch all die anderen zufällig herumliegenden Bodentreter verbaut: mittels EQ oder Filter lässt der Grundklang radikal verändern, mein Whammy-Pitchshifter klingt super (vor oder hinterm Hall), mal tribal mal futuristisch. Als nächstes schleppe ich meinen Krautrock-Phaser in den Bunker… und der Boss Slicer eignet sich bestimmt optimal für die lang schwingenden Federn!

All das zählt eher zum Freispiel, denn der eigentlich Kaufgrund war die Idee eines leichten, reisefreundlichen E-Drum-Effekts, der
– sich einfach (auf jedem gestellten Beckenständer) anbringen lässt
– jeweils vor Ort vom FOH effektiert wird. Sprich, der Tontechniker kümmert sich um EQ und Reverb.
Auf dass mein Fahrrad/Bahn-Reisekonzept nicht ins Wanken gerät…

Nachtrag: Erkenntnisse aus day#2. Damit ich das R.E. am Tama Tomhalter befestigen kann, tausche ich die mitgeliefert Schraube durch ein Meinl-Pendant aus. Mittlerweile habe ich an meinem getunten R.E. auch ein zweites EQ-Pod verbaut.

Ansonsten gab es folgende wohlklingende Effektkette:
R.E. (ohne Schaumdämpfung) > Erica Synths Filter (mit leicht zugemischtem Rauschen) > Boss EQ (für weniger Bässe) > Noise Gate (damit es nicht andauernd rauscht) > Hallgerät.
Den zweiten Ausgang habe ich mit der AB-Box (als Spring Opener & Cutter) verknüpft.

Der R.E. eignet sich auch als Snare-Auflage für kreative Spielchen und er kann in die Hihatmaschine eingespannt werden! Als Gegenstück probierte ich den Meinl-Crasher mit angeklettetem Schaumstoff.
Funktioniert!

Nachtrag: bei Brody Simpson hatte ich das Reco Electro schon während des MDF gehört, jetzt gibt es einen schönen Track zum Nachhören:

Reco Electro

Juli 4, 2023

Das traditionelle Reco-Reco ist ein brasilianischen Instrument, irgendwo zwischen Guiro und Hallspirale. Dies mittels Piezos, Klinkenbuchsen und zähmende (sprich, dämpfende) Schaumstoff-Optionen zu einem elktro-akustischen Instrument zu erweitern, ist so simpel wie folgerichtig. Jetzt fehlen lediglich noch ein paar fantasievoll zusammengestellte Effektgeräte bzw. ein profaner Hallraum hinterm (Stereo-) Ausgang und das Dub-Setup hat eine trommelbare Alternative zur Crash-Taste des Vermona Halls.
Hey, WTF Percussion: spannend!

Mittsommer-Blumenstrauß mit Reggae und Calaypso Vibes

Juni 22, 2023

Gestern längster Tag, aber auch längste Bahnfahrt (da ich kurz vor den Ende der Mittsommer-Nacht den Umstieg am Frankfurter Flughafen verdaddelt und mich plötzlich im Sprinter nach Köln befunden habe…). Dafür gab’s Zeit zum Lesen – für

1. diese tolle Bonedo-Rezi meines Rahmen-Buchs. Danke, Jonas Böker für Deine schönen Worte:
>>Olis neues Werk [ist] inhaltlich vielmehr ein bunter Blumenstrauß voller kreativer Gedankenanstöße, der jeden Trommler ganz individuell dazu ermutigen und inspirieren vermag, dem Schlagzeug (wieder) frisch, frei und ganz neu zu begegnen und alte Denkmuster zu entstauben, um schließlich die Möglichkeiten am Instrument sowie das eigene Potential maximal auszuschöpfen. Ein Buch also, das erhöhte Spielfreude garantiert und somit in keinem Trommel-affinen Haushalt fehlen sollte!<<


2. die Geschichte des „Windrush“-Kreuzfahrtschiffs, mit dem vor 75 Jahren viele karibische Einwanderer und deren Musik nach Großbritannien kamen – großartig erzählt von Detlef Diederichsen:
>>Wieso hatte dieses Schiff so eine Wichtigkeit, dass es im Vereinigten Königreich mittlerweile jährlich mit einem eigenen Feiertag geehrt wird? Wieso ist es so entscheidend für den Postkolonialismus und das moderne Europa, wieso gäbe es ohne dieses Schiff womöglich weder die Rolling Stones, noch Reggae, noch etliche weitere kulturelle Techniken und Ideen, die sich als weltweit wegweisend bis weit ins 21. Jahrhundert entpuppen sollten?
Im Frühjahr 1948 beschloss das Unterhaus den British Nationality Act 1948, der für Bewohner Großbritanniens wie seine Kolonien eine gemeinsame Staatsbürgerschaft schuf. Die Nachricht verbreitete sich auch nach Jamaika. Zur selben Zeit wurde die „HMT Windrush“ beordert, auf ihrer Rückreise nach Großbritannien in Jamaika einige versprengte Soldaten mit an Bord zu nehmen. Die Reederei hielt dies auch für eine gute Gelegenheit, zusätzlich Passagen im unterbesetzten Schiff zu verkaufen, und inserierte in den Lokalzeitungen von Jamaikas Hauptstadt Kingston: „Passenger Opportunity to United Kingdom“ – mit einem One-Way-Ticketpreis von 28 Pfund auch für abenteuerlustige Jamaikaner noch erschwinglich.
Als das Schiff am 24. Mai Kingston verließ, befanden sich über 800 Passagiere an Bord, die bei der Landung in Tilbury an der Themse am 21. Juni 1948 einen Ort in der Karibik als letzten Wohnort angaben. Einen Tag später durften sie von Bord gehen. Ihre Ankunft markiert die Geburt des modernen, multikulturellen Großbritanniens. Weiterlesen in der Online taz…<<

3. und noch eine tolle Kurzgeschichte aus Mary Ruefles „Privatbesitz“.
„Der verkappte Traum vom Speisen“ ist so gut, dass ich ihn direkt in mein Solokonzert (am 06.07. in Rüdesheim, double drummer bill mit Jens Düppe) einbauen werde. Seid gespannt 🙂