Archive for the ‘Dubstep’ Category

„The Beauty of Electrified and Programmed Drum Grooves“ Playlist

März 16, 2021

Neulich rief Norbert Saemann an und fragte, ob ich nicht Lust hätte für die Abonnenten des Meinl Newsletters eine exklusive Spotify-Playlist zusammenzustellen.
KLAR! Thema? Wäre mir überlassen. STEILVORLAGE!

Und so habe ich unter der Überschrift The Beauty of Electrified and Programmed Drum Grooves einen kleinen Funkturm errichtet, »not a timeline-based history of DJ culture, but a colorful mix to give kudos to all the engineers and researchers in music production, to all the bedroom producers and bricoleurs who find and develop new percussive sounds, textures and aesthetics, to all the visionaries and brave drummers who know that there is always more to discover.«

Für den Meinl Newsletter kannst Du Dich hier anmelden, anschließend werden Dir wohl Mitte der Woche der Link und meine Gedanken zur Playlist zugestellt (bestimmt mit dem oben abgebildeten Kurierfahrzeug).

Kannst jedenfalls schon gespannt sein: hier klopft der Gangsta-Rapper einem Peter Erskine oder Danny Gottlieb hinterm Simmons-Set anerkennend auf die Schulter, Sly Dunbar raucht einen mit der Bedroom Produzentin aus Offenbach, Jeff Porcaro programmiert die Linndrum, Jojo Mayer hebt ab, J Dilla fließt, Herbert betrommelt den Körper seiner Freundin, D’Angelo wackelt, Theo Parrish ebenso, Squarepusher beept mit Missy Elliot, Goldie grinst, Portishead weint, wer lötet eigentlich dahinten in der Ecke?? Egal, Phil Collins trommelt für den Dancefloor – ich tanze dazu und schau mir all die stromgeladenen Rhythmusmaschinen und Protagonisten im Netz an –
und so weiter und so fort: knappe acht Stunden Spitzenqualität!

draußen Regen, drinnen bunt

April 30, 2020

Heute möchte ich mal den Burial Spaceape Beat knacken. Das Gerüst jenes Tracks, der im hochgelobten Dubstep Debut Album von 2006 in fast jeder Kritik (als einziger) durchfällt…

Bildschirmfoto 2020-05-01 um 14.40.18

Auch nicke ich zu diesem schönen Satz von Mike Huckaby: >>Mich interessiert das Innenleben von Tönen, von Sounds. Ich versenke mich gerne in Geräte.<<

Und versuche, meinen Terminkalender auf den aktuellen Stand zu bringen. Da ich nicht weiß wie behelfe ich mir mit Stift und Papier:

shruggingoli

Und da ich kürzlich den #throwbackthursday  kennengelernt habe, mache ich halt auch mal mit…

In den anderen sozialen Medien sind die Inselplatten Top 10 mal wieder schwer angesagt. Und ich liebe ja solche Listen, aber auch den Regelbruch – deshalb jetzt hier meine Top Ten:

Brian Blade „Fellowship“ (1998)
Massive Attack v Mad Professor „No Protection“ (1995)
Billy Cobham „A funky Thide of Sings“ (1975)
D’Angelo „Voodoo“ (2000)
Pat Metheny „Watercolors“ (1977)
Herbie Hancock „Mr. Hands“ (1980)
Everything but the Girl „Walking Wounded“ (1996)
Maurizio „M Series“ (2003)
Fila Brazilia „Maim that Tune“ (1995)
Joni Mitchell „Hejira“ (1976)
Rhythm & Sound „The Versions“ (2003)

Und wenn schon farbenfroh, dann unterschriebe ich direkt mit meinem neuen Echo-Stempel – welcher gefällt denn besser?

 

Trap Style Drumming

August 28, 2018

Johnny Rabb freut sich über die Zusendung des Trap Style Drumming Lehrbuchs aus dem Hudson Verlag, ich mich über den indirekten Tipp!

Der Autor ist Drummer/Producer Gregory Sgrulloni (TORCH).

>>Trap music is known for its characteristic bouncy feel, which is typically in half-time and can range widely in tempo from between 95BPM and 190BPM. Some of the musical elements in Trap feature crisp and grimy sounding rhythmic snares and claps, melodically pitched “dive-bombing” drum fills, deep and boomy sub-808 kick drums, and “twitchy” clusters of double- and triple-timed hi-hats which are also referred to sometimes as “dancing hi-hats.”<<

Trap Music

November 1, 2017

Hier ein unterhaltsames Filmchen vom tollen Gerwin Eisenhauer zum Thema Trap, dessen Groovebestandteile Wikipedia wie folgt charakterisiert: >>crisp, grimy, and rhythmic snares; deep 808 kick drums; double-time, triple-time and similarly divided hi-hats<<.

 

 

Jetzt also Septolen

September 7, 2016

Egal, ob jetze Septolen die neuen Quintolen und damit der heisse Scheiss sind, oder nicht, jedenfalls hat Jan „Stix“ Pfennig sein Swag-Drumming Konzept mit ebendiesen „septuplets“ erweitert und – nice – sie rollen breit und schön hinten durch Dubstep und Trap!

The Tags Tapes

Dezember 2, 2012

THE TAGS TAPES

Passend zum Knistern der ersten Adventskerze hier eine halbe Stunde Musik, die ich anlässlich des „Neue Töne Open“ Festivals zusammengeklebt habe.

Ein Klangband in Bezug auf das Festivalmotto („Das Material des Anderen im Eigenen“) und das Thema Referenzialität – natürlich auch ein Ausschnitt meiner persönlichen Antriebe.

Den Rahmen bildet mein e-Beats ABC, das von „Null und Eins“ bis „Zitat, Zufall, Zuspieler“ stellenweise zitiert und klingend inszeniert wird.

Die detailierte Trackliste kannst du der Sprechblase entnehmen.

Ab auf die Straße

September 8, 2012

…und eine gute (Spätsommer-) Nacht.

Zeitgemäße Alleinunterhaltung

Juli 19, 2012

stachelige Bässe

Februar 13, 2012

Diese Umschreibung hörte ich eben von Robert Lochmann (aka Jazzmadass) in Bezug auf den Dubstep-Track Object „Cactus“ (zu hören bei ca. 20.50′).

In Zukunft werde diesen Effekt (LFO des Tiefpassfilters im Tempo von Achtel-Triolen) mit dem Bild  „Stacheln ausfahren“ verknüpfen.

Florent Marcadet

Dezember 19, 2011

Eine von Florent Marcadet rockig getrommelte „Dubstep“ Session, mit beinahe 140 Schlägen pro Minuten: