Habe meinen DrumGees zwei neue Aufgaben zugedacht. Befestigt an zwei Bassdrumstimmschrauben kann das Gummi entweder einen Ersatzstock halten – quasi Ersatz für die nicht mehr erhältliche Sticktrap von Thomas Tiesler – oder es befestigt ein 10″ Trommelfell (als kleine Variante des mehrfach erprobten Leadsheet-halters 1/2) auf der Kick:
1. Freeware Equalizer für den Mac, dank dessen 31 Bändern sich die unterschiedlichen Trommeln und Becken geschickt in den Vordergrund schieben lassen: eqMac2
Eine leidenschaftliche Fotolove-Story über’s Ausschlafen, Trommeln & Frühstücken.
Freue mich über das frische Endorsement mit Big Fat Snare Drum und zukünftige Klangexperimente!
Dass die Bombe auch ein durchaus postives Adjektiv sein kann, merke ich mir mit meinem Lieblingskaffee der Stuttgarter Caffe Brigade („Schokobombe“). Den hat mir Harry netterweise auch direkt ins Bix geliefert. Zuvor kam schon Trommelbauer Gernot Wegele (Herzblut-Instruments) im Club vorbei und hat mein altes Tama Camco Pedal gepimpt.
Beste Voraussetzungen, dass der Netzer-And-Ypsilon-Abend prächtig funktionieren würde; dass letztlich sogar >>spaciges Dubgeblubber in den Soundscapes wie Kohlensäureperlen im Champagnerglas emporstiegen<< war eine angenehme Überraschung (im Bericht der Stuttgarter Zeitung).
>>I also use one [Simmons tom] as a counting pad as well. When we started playing big venues, everyone started complaining that they couldn’t hear the stick clicks, so I had to set one up for that.<<
* beispielsweise: warum R.T. kein Ridebecken spielt, der (gelbe 414?) Sennheiser-Kopfhörer für optimale Click-und Playbackortung, über hochgestimmte Tama Imperialstar Concert Toms (in den Größen 12″, 14″, 15″, 16″ – fast wie meine) und kreative Rhythmusarbeit (>>But we don’t actually use the [Linn] percussion as percussion. We use the percussion to trigger synthesizers.<<)
Die SPD-SX-Editor Software des Schweizers Basil Steiner klingt vielsprechend. Sie kostet $26 und dafür lassen sich die folgenden Punkte dann zukünftig bequem vom Rechner aus bedienenen:
Markus Vieweg ist eigentlich Bassist (der Band Glasperlenspiel), aber auch ein Internet-afiner Mensch. So er hat er mit den von Apple bereitgestellten Tools ein von der Kritik gefeiertes Bass-e-Book veröffentlicht und mit seinem Blog „Tourgespräche“ eine Alternative zum klassischen Musikerinterview geschaffen. Gut vorbereitet und mit viel Zeit finden Unterhaltungen – vornehmlich mit Akteuren aus der zweiten Reihe des Showgeschäfts – jenseits der Langeweile längst bekannter Eckdaten und Fakten statt und werden zu einem anderthalbstündigen Podcast zusammengeschnitten.
Wir trafen uns neulich zwischen Soundcheck und Festivalauftritt in meinem Mainzer Hotelzimmer und sprachen bei Kaffee und Kuchen über:
Das Gummiband begnete mir in den letzten beiden Tagen (wiedermal) in musikalischem Kontext: Gestern in der taz als Lieblingsinstrument von Oliver Doerell aka Cummi Flu, soeben auf diesem Coldcut Facebook-Foto als elegantes Hilfsmittel zur analogen Automation: