Ich flipp aus: hier in der ARD Mediathek mein toller Opa vor 60 Jahren! Feuer und Flamme für die Musik!


Nicht nur, dass er mir immer besonders nah war und auch meinen nicht-klassischen musikalischen Weg vollkommen respektierte, es gibt ganz schön viele Ähnlichkeiten (optische und inhaltliche). Und spätestens nachdem ich ebenfalls mit dem Bücherschreiben begonnen hatte, dann auch noch an der Musikhochschule gelandet bin, um mit SchulmusikerInnen zu arbeiten, gibt’s auch den offensichtlichen Schulterschluss.
Jedenfalls gehe ich hochmotiviert in den Proberaum, um mich auf die anstehenden Workshops vorzubereiten:
10.-12.02. Drum Weekend Regensburg (mit Richard Spaven, Flo Dauner, Gerwien Eisenhauer und Maxbeatwerk)
01./02.04. „Massive Packung“ in Dinkelsbühl
22.04. Drummertag Bühl
17.-19.11. Percussion Creativ Teachertage
Mit meinem Großvater im Geiste „dirigiere“ ich dort schon vorhandene Lieblingsmusik. Präziser ausgedrückt, ich strukturiere die Konserve mit manuell gesteuerten Effekten, also durch Stummschaltung, Filterfahrten und der Beschickung von Hall- und Echogerät.
Sprich, ich tauche ein in die Momentmusik des Live-Remixes.
Hier mal Jordan Rakei „Best Part“:
Das auf mono getrimmte Playback wird mittels einer zweifkanaligen DI-Box gesplittet.
Davon führt das eigentlich Playback (das, zu dem ich trommle) erst durch den Erica Synth Filter, dann via Mute-Button Option zum Solton Leslie.
Die beiden anderen Splits werden jeweils über einen Send-Button in den Hallraum (des Avalanche Run Pedals) bzw. ins Echo des EHX Memory Man geschickt.
Zack wird man als passionierter Musikhörer und Drummer auch zum DJ und Remixer!
PS. 1000 Dank an Peter Schindler für den Fund des Filmbeitrags! #bernhardbinkowski