Lemon Jelly, heute zum Frühstück, vor 20 Jahren der Geburtstags-Soundtrack im eisigen New York… hey, hey allerliebste Andrea 🙂

Passend für den heutigen Abend dann, die neue Fatoni Radioshow „Fete, Fun und Vorurteile“ auf BR-Puls.
Lemon Jelly, heute zum Frühstück, vor 20 Jahren der Geburtstags-Soundtrack im eisigen New York… hey, hey allerliebste Andrea 🙂
Passend für den heutigen Abend dann, die neue Fatoni Radioshow „Fete, Fun und Vorurteile“ auf BR-Puls.
>>To get away from the – one track after the other – compilation concept [*], K+D checked in at HAVLIS – SUPER SOUND where their man Alex (don of the echo chambers) has a secret dub-laboratory. There K+D did a dub session on the selected tracks to inject some dynamics and life into it. They took two bottles of Highland park whisky and their old dub-echoes from the cellar and did a smoked-out dub echo-orgy. The new track and a slight headache was the result.«
Richard Dorfmeister
>>Wir waren beeinflusst von Dub. In der klassischen Dubschule ist alles Sound. Ein Vocal trägt nichts zum Song bei, außer dass es in ein Delay gefetzt wird und dir um den Kopf herumfliegt. Das muss keiner singen. Die Sounds tragen dich weiter. [**] In der Einfachheit liegt auch die größte Schwierigkeit. Du bist auf wenige Spuren reduziert, um das ganze Sound- und Frequenzspektrum auszufüllen. Tracks vollräumen, das geht schnell.<<
Peter Kruder
[*] What is the flow? Stewart Copeland asks Daniel Levitin
[**] >>… an organically-flowing, complex yet subtle sound with only two Akai samplers, a Roland Space Delay and a dusty mixer.<<
Kruder & Dorfmeister „Useless“ (vom >>Mix-Album „The K&D Sessions“ (1998) wurde in den Chill-Out-Lounges von Ibiza bis New York rauf- und runtergespielt. Das Album gilt als Klassiker des Genres. Es war der bahnbrechendste Sound aus Wien seit Arnold Schönberg und der größte kommerzielle Erfolg seit Falco.<<)
ORF Doku „Out of Vienna“ (2016)
Übrigens haben wir uns 2007 auch mit Netzer an einen Wiener Track gewagt und eine handgespielte Version mit französischem Gesang erstellt, ausgehend vom „Double Drums“ Remix, den DJ DSL (ebenfalls aus der Hauptstadt) einer Kruder Nummer verpasst hatte.
Ich klatsche beim Wäscheaufhängen zur Trip Hop Playlist von Gilles Peterson…
Habe mir gerade die „Portishead plus Orchester“ DVD angeschaut. Dieser Roseland New York Gig ist mittlerweile 10 Jahre alt und dennoch eine eindrucksvolle handgemachte Trip-Hop Show. An den Drums sitzen Clive Deamer oder/und Geoff Barrow. Sie spielen beide ein einfaches Jazzset. Manchmal wird eine Snaredrum ausgetauscht, ab und an wird ein unverzichtbares Originalsample getriggert. Vorallem aber wird luftig und Pattern-orientiert getrommelt. Die typische Groove-Ästhetik wird schließlich durch den DJ-Beitrag (Beatloops, Scratches, FX-Sounds) erreicht.
Für den Probraum gibt’s das Basis-Pattern zu „All Mine“ (60 bpm, das Dreiecksymbol steht für einen Schellenkranz):