anschaulich

Irgendwann innerhalb des Themenblocks „Mind“ ermuntert Benny den Zuschauer, mal diesen mentalen Übe-Trick auszuprobieren, bei dem das komplette Arrangement eines Songs gesummt wird, im Kopf dabei die Schlagzeugbegleitung abläuft. Ziel ist, dass sich die Inhalte fest verankern und im Idealfall so selbstverständlich in Fleisch und Blut übergehen, dass man schließlich beim tatsächlichen Spiel Kopf und Sinne frei hat.

Nachdem ich mir gestern Nacht die komplette DVD „The Art & Science of Groove“ in einem Rutsch anschauen (musste!), versuchte ich mich nach dem Aufwachen an die vielen Tipps und Anregungen des dreistündigen Seminars zu erinnern.
Und, ähnlich wie in der eingangs beschriebenen Arbeitsweise, ist unglaublich viel hängengeblieben. Grund dafür ist Benny Grebs sympathischer Art, gravierende Inhalte mit verschiedenartigen Ankern (bildliche Überschriften, Eselsbrücken, Wortschöpfungen, Slapstick-Einlagen, filmische Situationswechsel) zu verknüpfen und dadurch den Berg an Information perfekt (erinnerbar) zu gliedern.
[Trailer]

Große Klasse, Riesenspaß! Verehrung!!

time_sound_feel_mind_body

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2 Antworten to “anschaulich”

  1. urboth Says:

    Schlagzeuger beieindrucken mich ja sowieso immer wieder, mit diesem immensen allem-gleichzeitig-machen und dabei so vielseitig und abgefahren zu sein! Unglaublich!

  2. Rhythmusspielchen fürs Automobil | E-BEATS Says:

    […] “Working the Inner Clock” Dem beliebten Clicktrack-Spielchen von Benny Greb (siehe auch “The Art & Science of Groove”), bei dem das Metronom zeitweise stummgeschaltet wird (und der Trommler beispielsweise zu einer […]

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