Dank des Schraubendreher-Hammer-Gedecks aus der Altenburger Brauerei und der fachmännischen Gewalt von Hellmut konnten gestern die Nieten des Meinl Kessings abgeschlagen und die dadurch Stiel-lose Maske in den umgedrehten Cowbell Halter eingespannt werden.
Und prompt konnte ich die Qualitäten des zarten Trash-Sounds während eines kompletten Hattler-Konzerts erproben:
– als Simulation einer analogen, elektronischen Hihat
– als e-Snare ähnliches Sample
– zur Dopplung des Snaredrum-Backbeats oder des Rimclicks
Das Kessing klingt aber auch als raschelnde Snare-Auflage (mit und ohne Teppich) hervorragend:
Über die Hihat-Stange gestülpt sizzlen die Ringe bei der Öffnung dezent, aber lang mit; getreten klingt die Hihat plötzlich wie ein elektronisches Snare Sample:
Das Kessing funktioniert selbstverständlich auch als traditioneller Shaker.
Zur Abrundung des Beitrags noch das Foto von Christoph Scherer, der sein beringtes Blech in eine Multiclamp gespannt hat:
Dezember 12, 2015 um 12:56 pm |
[…] auf das klassische Schlagzeug-Becken zu verzichten und gewohnte Percussion-Instrumente (Kessing 1/2, Cabasa, Spoxe, Crasher, Jingles) im neuen Kontext zu entdecken bzw. bzw. […]
April 13, 2016 um 1:49 pm |
Passives Kessing: auf ein gedämpftes Floortom gelegt rascheltes es bei den Kick-Schlägen mit und schafft so einen angezerrten Bassdrum Sound.
Februar 25, 2020 um 11:47 am |
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April 15, 2021 um 7:01 pm |
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Oktober 7, 2021 um 11:26 pm |