Dank des Schraubendreher-Hammer-Gedecks aus der Altenburger Brauerei und der fachmännischen Gewalt von Hellmut konnten gestern die Nieten des Meinl Kessings abgeschlagen und die dadurch Stiel-lose Maske in den umgedrehten Cowbell Halter eingespannt werden.

Und prompt konnte ich die Qualitäten des zarten Trash-Sounds während eines kompletten Hattler-Konzerts erproben:
– als Simulation einer analogen, elektronischen Hihat
– als e-Snare ähnliches Sample
– zur Dopplung des Snaredrum-Backbeats oder des Rimclicks
Das Kessing klingt aber auch als raschelnde Snare-Auflage (mit und ohne Teppich) hervorragend:

Über die Hihat-Stange gestülpt sizzlen die Ringe bei der Öffnung dezent, aber lang mit; getreten klingt die Hihat plötzlich wie ein elektronisches Snare Sample:
Das Kessing funktioniert selbstverständlich auch als traditioneller Shaker.
Zur Abrundung des Beitrags noch das Foto von Christoph Scherer, der sein beringtes Blech in eine Multiclamp gespannt hat:
