Frage von Tobi:
>>Irgendwann hast Du mal im Drummerforum geschrieben [hier auch], dass Du der Homogenität wegen Deine e-Sounds manchmal live über einen Verstärker neben dem Drumset kommen lässt.
Sehr inspirierend!!!!! Ein sehr guter Weg, bei kleinen Gigs ohne grosse PA seine eigene in sich geschlossene hybride Soundworld zu haben!!
Bin nur am Überlegen, was ich mir da hole…
Gitarrenverstärker distorted wahrscheinlich zu sehr, bzw. klingt zu mittig. Es gibt ja noch die reinen eDrum-Monitorsysteme, aber vielleicht zu wenig Charme?? Gibts da was, was sich bei Dir schon super bewährt hat?<<
und Oli so:
>>Bei meinen Echodrums Geschichten verwende ich gerne mal einen fetten Gitarrenverstärker für eine organische Monitorschleife. Meist ist es der alte Framus Combo (mit zwei Zwölfern) von Markus Birkle. Oder irgendein Verstärker, den der Veranstalter lokal besorgt hat. Denn – großer Vorteil – Gitarren-Amps lassen eigentlich überall relativ einfach auftreiben (- und ich kann weiterhin mit „nur einmal laufen“ durch die Republik reisen…)
Gleicher Ansatz, in schwer: Drummer Sebastian Thomson (Trans Am), hört seine Elektronik immer über die große Ampeg Bass Anlage hinter ihm. Derartige Monitorlösungen sind nicht nur der Schulterschluß mit der Saitenfraktion, sondern fallen optisch auf und verbuchen einen, sagen wir: speziellen Sound.
„Echte“ Aktiv-Monitorboxen klingen demgegenüber deutlich klarer, transportieren je nach Größe/Leistung zudem noch ordentlichen Bass.
Den spezielle E-Drum-Monitor klammer ich aus, denn der reizt mich irgendwie gar nicht…
Letztlich sollte die Monitorentscheidung davon abhängen, welche Sounds, bzw. in welcher Klangqualität Du die Elektronik in Deiner Nähe haben willst. Und das Hauptaugenmerk liegt auf „Nähe der Klangquellen„. Denn die Idee der Sache ist, dass sich akustische und elektrische Signale (speziell in kleineren Clubs) gut mischen und schon von der Bühne aus der selben Richtung tönen<<
September 22, 2009 um 1:31 am |
ok, danke!
Ich denke, ich werde mal bei den Aktivboxen anfangen, weil es auch um Wiedergabe von Samples oder Percussion FX gehen soll – und da wird die Soundästhetik eher vorher festgelegt und soll dann möglichst gut reproduziert werden.
viele Grüsse aus Berlin
Tobi
September 23, 2009 um 6:17 am |
Ich hab das mal ne ganze Zeit über n kleinen Git. Röhrenamp laufen lassen, war aber nix für samples, weils dann natürlich auch, wenn aufgerissen, verzerrt. Für ne snare find ich sowas aber wieder cool, weil das richtig rotzt und man übelste Echo Orgien starten kann (am Rande des Feedbacks).
beste Grüße
Alwin
Januar 8, 2010 um 5:27 pm |
[…] WDR hat schon einige Rockpalast-Aufzeichnungen als Stream ins Netz gestellt. Ich würde wohl mit Trans Am […]
Januar 3, 2011 um 1:25 pm |
Oktober 6, 2011 um 11:33 am |
[…] eher: krautig, kraftwerkesk und mit diversen elektronischen Trommelgeräuschen und Basteleien von Sebastian Thomson. Die Trans Am „Futureworld“ von 1999 ist ne schicke Scheibe. Dass ich sie in einem […]
April 10, 2012 um 10:08 am |
April 10, 2012 um 10:14 am |
[…] ist also ein weiterer Grund für die Empfehlung, den elektrischen Kram am Ort des Geschehens mit einen Amp oder zumindest irgendwelchen […]