Auf der Setliste des Nils Wülker Konzerts steht jeden Abend auch ein freies Drum Solo. Eine Ausdrucksform, der ich eher selten nachgehe oder übenderweise Beachtung schenke. Um so spannender also, welche kurzfristige Eingebung mich dann abends eine Geschichte entwickeln lässt. Zumal die Prämisse lautet, jedesmal etwas Frisches zu trommeln.
Natürlich werden gut funktionierende Tools öfter verwendet, aber die Auswahl und Schichtung der Elemente passiert spontan und intuitiv.
Mein Vorbild für die verbleibenden Shows in Hamburg und Berlin wird die großartige „Totems“ Serie des französischen Fotografen Alain Delorme sein, die Challenge: eine weiterer Layer geht noch!

Hier das Solo aus dem Kassler Theaterstübchen (zweiter Tourtag):
Mein Tourkit umfasst: Tama Fat Spruce (20″ Kick, 14″ Floortom, 14″ Snare + BFSD), Meinl Byzance Cymbals (14″ Jazz Hats, 18″ Deep Hats als Ride und Crash, 20″ Club Ride), Meinl Percussion (Alu Jinglestick, Luis Conte Shaker, Caxixi), Roland SPD:One Electro, Boss Re-20 Delay plus Boss PH-3 Phaser, Sommercable (Verkabelung mit Flaggen-Eselsbrücke, heute: Litauen 🇱🇹):
November 28, 2021 um 6:33 pm |
[…] Die heilende Kraft der Musik“).Für einen stimmigen Drumsound im Konzertsaal habe ich wieder mein leisestes Beckenset, sowie alle vorhandenen Muffins und einen Donut für die Trommeln in den Koffer gepackt und die […]