Give love back

Ist a. eine sehr gute Einstellung – wie ich finde -, b. die Überschrift zum heutigen Tagesprogramm: Ausstellungsbesuch im Frankfurter MAK.

Drei Sachen, die mir dort gut gefallen haben:

– der Workshoptitel: Vom Abfall zum Beifall: Techniken der Umformung

– den Crashkurs in Sachen zeitgenössischer Sozialphilosophie: >>Pierre Bourdieu sagt, dass der vergesellschaftete Mensch Geschmacksurteile vor seinem jeweiligen kulturellen Hintergrund trifft. Wir mögen etwas, weil wir gelernt haben, es zu mögen oder auch weil es sich dazu eignet, unsere Einbildungskraft zu stimulieren, die wiederum auf unsere gewünschte Position innerhalb eines gesellschaftlichen Gefüges verweist. Wolfgang Ullrich schreibt, dass die Dingwelt als Reaktion auf einen Kompensationsbedarf zu verstehen ist. Die Dinge hätten demnach die Fähigkeit, die schmerzlich empfundene Differenz zwischen dem, was wir sind und dem, was wir sein sein wollen, auszugleichen. Das Ding füllt eine Leerstelle.<< (Mahret Kupka)

– die Projektion >>MESO Digital Interiors 9 Podeste, 9 Beamer, Lautsprecher, Drehrad, Datenspeicher, vvvv, Zuspielrechner<<

Sowie drei Kunstwerke, die sich in unser Instant Triptychon „O li & Lev i“ eingeschlichen haben:

O-li-+-lev-i

Eine Antwort to “Give love back”

  1. Oli Says:

    toll war auch noch, dass sowohl das Bücherregal im „Frankfurter Zimmer“, als auch die Plattensammlung von Ata Macias nach Farben geordnet waren. Sozusagen Farbfächer Competition: Edition Suhrkamp vs. 12″

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