einpfeifen

Das knisternden Konzert im Stromraum-Kleinod lief mir gut rein: Clickfreies improvisieren und interagieren – fast ohne Absprachen.

Joerg: Wir fangen ultra langsam an und drosseln dann gemächlich das Tempo.
– Wir machen vielleicht (und dann tatsächlich) eine Pause.
– Das zweite Set beginnt mit einem gradlinigen Hiphop Beat (= krasser Bruch)
– Wir versuchen aus einer Energiewolke heraus gemeinsam aufzuhören.

Auch das kultivierte Feedback (von der Sherman-Filterbank, vom übersteuerten Echo, vom Publikum) war großes Thema. Um so mehr freute es mich, auf der Rückfahrt etwas über das schöne Wort „einpfeifen“ zu lesen:
>>Sunny ist unser Tontechniker und pfeift wohl gerade die Anlage ein. Das bedeutet so viel alle Kanäle frei pusten, wenn ich das richtig verstanden habe. Jedenfalls fiept es beim Einpfeifen. Das muss so sein.<<
Tino Hanekamp „So was von da“ Seite 64

3 Antworten to “einpfeifen”

  1. thomas Says:

    zum „einpfeifen“ gibt es eine schöne geschichte in heinz strunks „fleisch ist mein gemüse“… bei tiffany´s ist bandleader gurki für dieses fest verantwortlich…

  2. Safran « E-BEATS Says:

    […] liesst sich „So was von da“ angenehm flüssig. Anfänglich freute ich mich auch über die offensichtliche Verbeugung vor […]

  3. Schlagzeug und Computer Duo « E-BEATS Says:

    […] Die 2te improvisierte Begegnung von Oli und Joerg Koch findet am Do. 08.12. in Esslingen (Lux, 22h) statt. Teilen Sie dies mit:E-MailDruckenTwitterFacebookGefällt mir:LikeSei der Erste, dem dieser post gefällt. […]

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