Playback Drumming

Aus gegebenem Anlass gibt es heute meinen Rough-Guide „Playback-Drumming“, also ein paar Tipps zum Leise-Machen des Schlagzeugs.

Abteilung eins, die Trommeln: Veraltet und optisches No-Go sind die auflegbaren Gummimatten à la Gladstone-Practice-Pad. Als professioneller Playback-Standard haben sich mittlerweile Gewebefelle (Mesh Heads) etabliert. Was aber tun, wenn vor Ort nur ein herkömmliches (= lautes) Schlagzeug vorhanden ist? Dann kannst du auf die Schnelle Schlag-und Resonanzfell extrem lockern, eventuell noch mit Gaffer Tape abkleben. Aber wirklich effektiv ist, den Kessel mit einem Kissen, Handtuch, einer Decke oder ähnlichem auszustopfen. Um die Kick verstummen zu lassen, hänge ich einfach die Feder meiner Fussmaschine aus.

Nun zu den Cymbals. Wenn du keine speziellen Kunstoffbecken besitzt, kannst du zwei (bestenfalls gleich große) Becken übereinanderlegen. Reduziert den Krach erheblich.

Jetzt noch paar dicke Stöcke, ein Buch zum Thema Stick-Twirling , eine laute Monitorbox und du bist bestens gerüstet 🙂

2 Antworten to “Playback Drumming”

  1. Natural Fake « E-BEATS Says:

    […] heute seit langem mal wieder einen Playback-Auftritt gehabt. In Ermangelung an professioneller Lautstärke-Minimierung à la Mesh Head & […]

  2. erweiterter Aktionsradius | E-BEATS Says:

    […] Stick-Twirling, Fehlanzeige. Aber dafür kann ich beim Trommeln die Arme verschränken 🙃 Und zack wird mit dem Original-Text zum Foto ein Teaser für die anstehenden Gigs in Frankfurt und Umgebung geschaffen. […]

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..