Habe mir eben Udo Masshoffs Snare Tuning Trick abgeschrieben. In Ermangelung an Papier auf eine erfrischende Pampelmuse.
Nachdem das Resonanzfell maximal angeknallt wurde und alle zehn Spannschrauben des Schlagfells um eine Umdrehung (+1) angezogen wurden, geht die Verstimmung los:
12 Uhr +1 / 11 Uhr +0,5 / 1 Uhr +0,5
6 Uhr komplett entspannt / 5 Uhr – 1,5 / 7 Uhr – 1,5
Die vier Schrauben 2 3 9 10 Uhr werden für die gewünschte Tonhöhe bemüht.
Thanks, mate!
Schlagwörter: Tuning
August 28, 2015 um 6:31 pm |
Das ist ein genialer Trick, obwohl er uralt ist. Das haben sie bei Max Greger, Paul Kuhn und Bert Kämpfert schon gemacht, um den „Modern Big Band“- Sound hinzukriegen. Alle diese Namen und Ausdrücke sind aber schon gefühlte 100 Jahre „um die Ecke“, also gönnen wir Udo den Ruhm. Obacht: Tunlichst vermeiden sollte man das Verfahren, wenn man Gußreifen (Die- Cast Counter Hoops) auf der Snare hat. Erstens kann man da eine Schraube weglassen und hört (fast) keinen Unterschied und zweitens können die, wenn sie so ungleichmäßig belastet werden, brechen.
September 7, 2016 um 6:15 pm |
[…] Set erzeugt), Wissenswertes über das Klangverhalten der Schlaginstrumente (Materialien, Stimmung, Spieldisziplin) und schließlich der Mammut-Test unterschiedlicher Mikrofone und Positionen, […]