Leise trommeln (können ist gar nicht immer so easy). Lohnt sich, geübt zu werden.
Weil es
a.) oft DIE musikalischte und optisch angenehmste Lösung ist (I hate drum shields…)
b.) verdammt kompakt (und fett) klingen kann
c.) die Verquickung mit elektronischen Klangerzeugern oder Zuspielern vereinfacht
d.) die typische Erwartungshaltung von Vordergrund/Hintergrund auf den Kopf stellen kann
Manchmal – ich denke da an krasse Venues (riesige Kirchenschiffe, Jazzclubs, in den die Gäste schier gar mit auf der Bühne sitzen) und spezielle Settings (Crossover mit Orchester, One Point Recordings, Galas im Flüsterbereich, Musik mit rein akustischen Instrumenten) – verhilft neben einer kontrollierten Spieltechnik die Präparation des Drumkits zum guten, balancierten Sound.
Und zack, entsteht auch die Möglichkeit, neue Kandidaten in den Vordergrund zu stellen – wie hier die getretene Caxixi:


Die Protagonisten dieses Films sind: alternatives Schlagmaterial (Vicfirth Remix Brushes & Dualstick), eine 12“ DIY closed Hihat aus Meinl Byzance Splash (top) und Safari-Bottom (mit 10“ Muffin zwischen den Becken), einem 16“ Muffin auf der Standtom, einem 14“ Meinl Cymbal Mute auf der Snare und eine mit Evans db One befellte 20“ Kick. Der linke Fuß bewegt mittels zweiter Hihatmaschine eine Meinl Caxixi, die durch die Kombi von Hihatclutch und Cympad gehalten wird.
Der Sound kommt unbearbeitet aus dem iPhone12.
Mai 13, 2023 um 1:30 pm |
Mai 13, 2023 um 6:47 pm |
[…] Testdurchlauf war sofort klar: diese Loch-Becken werden die letzte größere Baustelle meiner „leise trommeln“ Experimente schließen!Bisher sammelte ich verschiedenste Kunstgriffe, um bei Bedarf die Lautstärke meines […]