The Sound of the Break

Alleine die Überschrift der aktuellen Elizabeth Price Ausstellung in der Frankfurter Schirn übt schon eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus.
Was wird damit mit wohl gemeint sein?
Im musikalischen Kontext würde ich sofort an den Klang der Pause oder die besondere Soundästhetik von Breakbeats denken.
Tatsächlich nimmt der Titel dieser Ausstellung Bezug auf das Zerbrechen eines Glaskelchs, das sich in den letzten Augenblicken von „A Restoration“ (2016) ereignet. Aha, der Klang des Zerbrechens also.

Aus dem Ausstellungskatolog tippe ich folgende Zeilen ab: >>Wir Menschen pflegen durchaus Sachen zu zerbrechen, um einen neuen Stand der Dinge zu verkünden: eine Flasche am Rumpf eines Schiffs, um es zu taufen, ein Glas unter dem Schuh, wenn geheiratet wird. Und die eigentliche Beschädigung – der Flasche oder des Glases – ist nur ein Teil der Pointe, der Rest ist das plötzlich einsetzende perkussive Geräusch, das dabei entsteht. Dieses markiert den exakten Zeitpunkt des Übergangs, jenen Moment, nach dem es kein Zurück mehr gibt.<<

Eine Antwort to “The Sound of the Break”

  1. collected silence pieces | E-BEATS Says:

    […] schließlich zu einer beruhigenden Detox-Klangcollage zu verbinden.… der Klang der Stille, Sound of the Break, die Pause, Mute – immer eindeutig das Gegenteil von Sound, aber notwendige Grundlage von […]

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..


%d Bloggern gefällt das: