Ich lese zur Zeit „Im Grunde gut“ (gerne zuhause auch mal den ein oder anderen Abschnitt laut vor).
>>Der Historiker Rutger Bregman setzt sich in seinem Buch mit dem Wesen des Menschen auseinander. Anders als in der westlichen Denktradition angenommen ist der Mensch nicht böse, sondern, so Bregman, im Gegenteil: von Grund auf gut. Und geht man von dieser Prämisse aus, ist es möglich, die Welt und den Menschen in ihr komplett neu und grundoptimistisch zu denken. In seinem mitreißend geschriebenen, überzeugenden Buch präsentiert Bregman Ideen für die Verbesserung der Welt. Sie sind innovativ und mutig und stimmen vor allem hoffnungsfroh.<< (rowohlt)
Der Ansatz ist wohltuend, die Lektüre kommt zur richtigen Zeit und dennoch kann leider nicht alles immer auf Anhieb ideal funktionieren. Auch mein Verhalten ist immer wieder mal alles andere als gut. Aber ich versuche auf Lernkurve und Hand-reichen zu bauen. Und bezüglich Letzgenanntem erinnerte ich mich heute an die Muppet Show Folge, in der große Gonzo eine Kanonenkugel fängt (Episode 223 mit John Cleese).
Manchmal ist so ein super langer Arm total geschickt, um auch die Hand von Zimmer zu Zimmer reichen zu können…
Lediglich der Rückbau der Armverlängerung scheint kompliziert zu sein. Deswegen lass ich den einen Arm lieber lang und hänge dafür das Crashbecken etwas höher.
Nochmals zurück zum Buch, genauer gesagt zur Seite 90:
>>Menschen scheinen supersoziale Lernmaschinen zu sein.
Wir werden geboren, um zu lernen, uns miteinander in Verbindung zu setzen und zu spielen.<<
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