Ich war gestern zusammen mit Marc Inti im schönen Art of June Studio. Dortige Erkenntnis:
ein Rode NT-1000 fürs Standtom klingt ungemein fett (OK, das alte Superstar 16er liefert aber auch eine hervorragende Grundlage), die schwedischen Milab VM-44 Kondensor-Stäbchen sind eine ernstzunehmende Neumann KM-184 Alternative und sollten mal in Ruhe geprüft werden.
Und im dort ausgelegten Buch „Sound of the Cities“ fand ich im Bristol-Kapitel folgenden Satz:
>>Geht es aber um die Musikgeschichte seiner Heimatstadt, wird er ernst. »Manchmal kommt die beste Musik aus den deprimierendsten Städten. In den 70ern gab es für uns als Teenager absolut nichts. Und weil es nichts gab und es nichts zu tun gab, träumten wir, woanders zu sein. Und wenn man beginnt zu träumen, beginnt man, kreativ zu werden«, sagt [Mark] Stewart.<<

Heute gibt’s den Party-Doppelpack mit dem Kabuki-Ensemble beim Blockparty-Festival (Frankfurt, Gastätte zur Insel, 21h) und anschließend ein Jam mit DJ Michael Rütten (Offenbach, Filmklubb ab 22.30).
Optimale Einstimmung dafür die Soulsearching Radiosendung vom 08.09.2022 – die direkt mit dem Dilla Remix von Brand New Heavies‘ „Sometimes“ in die Vollen geht – inklusive Nadelsprung 🙂
Am Sonntag um 16 Uhr dann ein Improvisations-Special mit Peter Lehel und Ull Möck in Karlsruhe (KIT Werkstattpalast am Rheinhafen). Beziehungsweise eine Wiederaufnahme des Lubber-Blue-Jazz-Fadens aus dem Jahr 1994/95…. Hurra!

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