Gestern ging’s unter anderem um Bestenlisten, um die Benennung von Highlights. Heute folgt das praktische Beispiel, ein gefilmtes Drum-Along zum momentan Lieblingslied.
Neulich ist mir mal wieder das tolle Album „Peace Beyond Passion“ von Meshell Ndegeocello in die Hände gefallen und ich bin direkt bei Track Nr. 2 hängen geblieben; habe immer wieder „The Way“ gehört, von den dortigen Lieblingsstellen gar geträumt und jetzt – zehn Tage später – einfach mal Schlagzeug dazu gespielt. Das ist zwar alles rough – vom bloßen Kameraton hin zum wilden Spiel – dafür frisch und „phrasig“ (damit meine ich das Mittrommeln bzw. Illustrieren all der lieb gewonnenen Phrasen, was ich vermutlich bestimmt so nicht spielen würde, wenn ich mich „klassisch“ auf den Track vorbereitet hätte).
Erkenntnisse:
1. Zeit verhilft zum Tiefgang
2. Intensives Hören ist auch üben
3. Mal ungeniert die persönlichen Lieblingsstellen mitzutrommeln, ist vielleicht nicht immer Song-dienlich, eröffnet aber erfrischende Spielweisen und befördert überraschende Ergebnisse jenseits des Originals/jenseits des persönlich Typischen ans Tageslicht.
Übrigens, das Schlagzeug des Originals habe ich mit der Moises App entfernt.
Zum Abschluß noch ein paar unterschiedliche Live-Versionen von „The Way“:
April 26, 2022 um 11:12 am |
Hier noch eine weitere Version dank Moises App, mein Schlagzeugspiel zum Bassapella von „The Way“:
https://87bpm.wordpress.com/?s=bassapella