… ist großartig.
Die Stadt schmeckt wunderbar (1) und fühlt sich entspannt an (2) – dank ihrer Größe (3), wie ein sicherer Hafen, dank der Sonne und Metro-Surfen wie Urlaub am Meer.
Und so viel Kunst, Architektur und gute Gedanken (sprich Inspiration).
Oh man, wie konnte ich nur so lange Paris-abstinent sein?



Gestern las ich folgende Stelle in „Die Erfindung des Countdowns“ (Seite 110)
>>Einmal hatte einer einen anderen verpetzt, als der während der Klassenarbeit heimlich in sein Buch geschaut hatte. Hermann hatte nicht eingegriffen. Es komme nicht darauf an, wie viel Wissen einer herumschleppe, sondern was man damit anfangen könne, hatte er gesagt. Er selbst habe früher als Schüler oft Fragen zu historischen Jahreszahlen nicht beantworten können und dann habe es Schläge mit dem Rohrstock gesetzt. Und was habe ihm das gebracht? Nichts außer ein paar blauer Striemen. Seinetwegen könne jeder gerne seine Bücher benutzen, hatte er erklärt und sofort hatten die
Schüler in ihren Taschen gekramt.<<
und dachte dabei, dass mir Wissen dabei hilft, mich zu positionieren bzw. meine „Reiseroute“ zu entwickeln. Vor allem, dass mich das selbsttätig katalogisierte Wissen weiterbringt, sprich: persönliche Bestenlisten.
In diesem Sinn reihe ich einfach mal die tollen Entdeckungen aneinander, für mein nächstes mal oder für Dich:
(1) das siebtbeste Croissant (Carton, am Gare Du Nord), der Caramel-Eclair von Stohrer, die DePhazz-Gedächtnis Île Flottante (leider verpasst), European Coffee Trip (eh klar) und Haribo Orangina PIK…
(2) Rodin Museum (Außenbereich), 5 Freiheitsstatuen, der schönste Basketballplatz der Welt
(3) von hier aus gut zu ermessen: Sacré-Cœur, Eiffelturm Top Floor, Centre Pompidou Rolltreppe
(4) leider nicht genug Platz für Details…
Nach diesem schöne Foto von Andreas Neubauer, nächstes unbedingt dann auch in die Baguetterie!

April 22, 2022 um 1:20 am |
[…] elektronische Beat Kultur « April in Paris […]
April 25, 2022 um 1:55 pm |
[…] seinen Sinnen eigentlich entzogen und die doch da waren und von ihm erkannt werden wollten.<<Daniel Mellem „Die Erfindung des Countdowns“ (2021, Seite […]
Mai 5, 2022 um 4:17 pm |
[…] so schau ich mir im Anschluss an unsere Paris-Reise nochmals die Doku des Künstlers zur Aktion „Conical Intersect“ an.1975. >>Im 4. […]
Januar 16, 2023 um 1:53 pm |
[…] und in der letzten Wochen entdeckten Schönheiten anzugehen, lese ich mir erstmal den aktuellen Paris-Rundgang von Verena C. Mayer durch („Aufgehende Halbmonde„), ihre Suche nach dem besten […]