vom aggressiven Störsignal zum positiven Energieschub

Von Margaret Atwood gibt es das bekannte Zitat: >>War is What Happens When Language Fails<<. Dennoch sollten wir nicht verstummen (auch wenn uns der Schock erstmals sprachlos macht). Wir müssen uns klar positionieren, die Friedensfahne hochhalten und uns für eine schnelle Beendigung des gewaltsamen Kurses einsetzen!
Ich beginne im kleinen, hinterm Schlagzeug – dort fällt es mir total leicht eine negative Situation zu drehen. Im folgenden Beispiel der Umstand einer dröhnenden Bassdrum-Rückkoppelung, die sich durch eine entsprechender Klöppeltechnik, musikalisch eingrenzen lässt. Zack, wird das einstige aggressive Störsignal zum positiven Energieschub für meine Beat-Patterns…

>>Menschen können für Schrecken unempfindlich werden, weil sie den Eindruck gewinnen, dem Krieg – jedem Krieg – sei kein Ende zu machen. Mitgefühl ist eine instabile Gefühlsregung. Es muss in Handeln umgesetzt werden, sonst verdorrt es. Deshalb stellt sich die Frage, was man mit den geweckten Gefühlen, dem übermittelten Wissen tun soll. Wenn man den Eindruck bekommt, dass es nichts gibt, was wir tun könnten, fängt man an, sich zu langweilen, wird zynisch und apathisch.<<
Susan Sontag „Das Leiden anderer betrachten“ (Carl Hanser Verlag 2005)

Eine Antwort to “vom aggressiven Störsignal zum positiven Energieschub”

  1. Message on a Drumskin | E-BEATS Says:

    […] Es ist wieder an der Zeit unsere Felle sprechen zu lassen! […]

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