… bringt`s! Siehe Victor Baileys „Birdland“ Solo Version:
2006 im Rahmen einer Bass Player Magazin Veranstaltung:
1990 als Soloeinlage im Steps Ahead Konzert:
Und hier 2014 beim Spielen eines originalen Coltrane Solos („Countdown“).
>>The secret is to practice really slow. I transcribed this when I went to Berklee in 1979 so I’ve been working on it for 35 years.<<
Hey, und als Zusatzaufgabe und erstem Schritt, sich vom persönlichen Helden zu lösen, hier noch ein Ausspruch von Bill Rieflin:
>>I don’t use cymbals in my own music. I wanted to go against drumming cliches, and the things drummers will do without thinking about it<<
Nachtrag: So ein Lieblingssong eignet sich auch hervorragend für unser BPM-Gedächtnis. Daher hier noch die Aufgabe, die ich all meinen Studierenden mit auf den Weg geben, supergut für jeden Musikliebhaber, ohnehin fast eher ein Spiel:
Es geht dabei um BPM (beats per minute), um Geschwindigkeit-Klischees verschiedener Musikstile, vor allem um dein Gefühl fürs Tempo.
Dafür gehst du in dich, nimmst dir ein paar deiner Lieblingslieder vor und singst/klopfst/spielst mal das erste davon an. Anschließend hörst du dir das Original an.
Ich bin mir sicher, dass du tempomäßig sehr nah dran warst.
Falls ja, ermittelst du mit einem tempo-tap-baren Metronom die tatsächliche bpm Zahl.
Ziel der Übung wäre es, (erstmal) 3 Songs zu haben, deren Tempo du parat hast. Wenn du noch den Sekunderzeiger der Uhr bzw. ein gesprochenes einundzwanzig – zweiundzwanzig-dreiundzwanzig mit dazu nimmst, sind schon vier Tempi abrufbar.
Willst du nun die Geschwindigkeit eines Fremdsongs einschätzen, bemühst du im Kopf den Lieblingstrack, der diesem am nächsten liegt…
März 19, 2021 um 12:03 am |
[…] Ausbildung) oft Songs in der richtigen Tonart erinnern. Ich beobachtete ähnliches in Bezug auf die Tempi unserer Lieblingssongs und verwende diesen Umstand zur Erstellung einer persönlichen BPM-…. Und siehe auch dieses Phänomen hat Herr Daniel J. Levitin untersucht („Memory for musical […]
Juni 24, 2022 um 2:12 pm |