Die Namm & der Käsekuchen

In Amerika treffen sich gerade die Musikalienhändler zur NAMM Show.
Aus der Berichterstattung gefällt mir die Teppichabhebung der reisefreundlichen Tama Metalworks Effect Series, auch die zwei dosierbaren Innendämpfer von Benny Grebs zweiter Signatur-Schnarre, dann noch die Tama Sizzle Drop Clutch, sowie die Nachricht, dass bunte, gestaltete Farbe nun auch auf dem ganzen Becken angekommen ist (wobei hinsichtlich der ästhetischen Ausschöpfung dieser Möglichkeit noch deutlich Spielraum besteht).
Und dann würde ich gerne mal die Knöpfen des Erica Synths Zen Delays drehen, gerne in deren Showroom in Riga…
Auch mal schön, wenn man zum Konsummarkt gar nicht so viel lesen muss. Denn zack, liegt Gedrucktes in der Hand und darin finde ich eine schöne Stelle, die mich in Bezug auf den Käsekuchen direkt an die Kersting Brüder denken lässt, ansonsten die Freude beim Lesen unterstreicht:

>>Sie konnten einander jetzt riechen.
Betje roch nach Seife, Getreide und Zärtlichkeit.
Gerlach roch nach Arbeit, Sonne und Mut.
[…]
Draußen nickte Porcavi Gerlach zu, wie Männer einander zu solchen Gelegenheiten eben zunicken, nahm ein Stück Käsekuchen, biss hinein und sagte mit vollem Munde ein schönes italienischen Wort, wobei Gerlach fand, dass alle italienischen Wörter schön klangen, selbst wenn man sie mit vollem Munde sprach.<<
Thomas Meyer „Rechnung über meine Dukaten“ (Salis, 2014 Seite 118, 120)

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