Hat mir beim Besuch der Wildnis Ausstellung am besten gefallen und passt hervorragend zum im Februar beginnenden Jahr des Schweins, Lin May Saeeds Metallarbeit „The Liberation of Animals from their Cages XVII/Woman with Pig“:
Weitere Highlights: (aber auch furchteinfößend), der Klang der Eisschmelze von Jacob Kirkegaard („MELT“, 2016), Gerhard Richters unscharfer „Tiger“ (1965), und Max Ernsts, „Die Lebensfreude“ (1937).
Im direkten Proberaumanschluss habe ich dann ähnlich wild getrommelt. Dafür erstmal mit dem Bolzenschneider das Gatter zum Doublekick-Areal geöffnet und neben die daraufhin verschlossene Hihat ein Roland KT-10 Fuss-Pedal gestellt! Als Klangerzeuger wurde mein Coron Drum Synthe RDS angeschlossen und los ging die Forschungsreise.
Zunächst mal pulsierende Viertel, mit typisch analogen e-Drum Kicks:
Aber dann, ganz simpel – mit nur einem Handgriff wird der OSC/NOISE BALANCE Regler zu Gunsten der Rauschfahne verdreht – kann ich – je nach NOISE DECAY – perkussive Akzente (Cabasa/ähnlich), elektronische Offbeats oder typisch elektronische Zweien und Vieren treten.
Jaja.. >>In Zeiten, in denen die weißen Flecken auf den Landkarten dieser Welt weitgehend verschwunden sind und ein „unberührter Naturzustand“ fast nur noch in Form von ausgewiesenen Reservaten existiert, rückt die Wildnis wieder in den Fokus der Kunst. Die Suche nach letzten freien Plätzen, die Expedition als künstlerisches Medium, Visionen einer posthumanen Welt prägen die Werke vieler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler […]<< (Schirn Presse Text)
Januar 3, 2019 um 12:52 am |
[…] Vorstudie zum Ausstellungsbesuch… […]
Januar 6, 2019 um 12:58 am |
[…] und 16″x16 Gongtom mit 18″ Fell) „aus dem Keller geholt und den Coron RDS durch das Bassmonster Jomox M-Base11 […]
März 3, 2019 um 1:30 pm |
[…] mich an diversen Baustellen: in erster Linie an zwei unterschiedlichen klingenden Bassdrums (1, 2, 3, 4) und ihren polymetrischen Möglichkeiten, aber auch an der Kombi von (Click-freier) 303 […]