>>Wie komplex die sozialen Prozesse im Einzelnen verlaufen, die an der Entstehung der verschiedenen Dinge beteiligt waren, wird am Beispiel der Musik deutlich. Hier sind es unter anderem das Aufkommen von Lagerfeuern, die damit verlängerte wach verbrachte Zeit der Menschen und zugleich neu ermöglichte Formen der Geselligkeit, die sich im Zusammenspiel positiv auf die Kulturpraxis des Singes ausgewirkt haben könnten<< schreibt Tim Caspar Boehme in seiner taz-Buchrezension über Jürgen Kaubes „Die Anfänge von allem“.
Aber auch >>dass die Entdeckung des Kochens nicht nur der Energiezufuhr zuträglich war, […] sondern auch zur Entwicklung des Gehirns einen entscheidenden Beitrag geleistet haben dürfte, weil gekochte stärkehaltige Pflanzen das Wachstum des Hirns begünstigen, ist ein – plausibles – Detail im Mosaik der Geschichte der Menschen, aber, wie es scheint, kein unbedeutendes.<<
Ich bin neugierig und geschickter Weise liest F.A.Z.-Herausgeber und Feuilleton-Chef Jürgen Daube morgen Abend in Frankfurt…
Kommentar verfassen