Ich bin nach wie vor auf der Suche nach den akustischen TR-Hats und wollte jetzt mal die „ge-tappte“ Cabasa ins Drum-Setup integrieren. Denn wenn man bei der Cabasa die Stahlketten nur sachte mit den Fingern antippt, ensteht ein Sound, der dem kurzen, analogen e-Hihat (à la TR-808, CR-78, CR-8000) ziemlich nahe kommt.
Also bestellte ich mir neulich die Meinl CA5BK-M, nebst Halterung. Dass sich das dort abgelegte Instrument aber auch mit dem Stock spielen lässt, war eine schöne Überraschung (- ich schlage dabei auf den Schaumstoff-gepolsterten Haltegriff).
Klar, die derart getrommelte Cabasa ist deutlich leiser als eine herkömmliche Hihat, aber dank ihres Frequenzspektrums geht sie nicht unter. Und mit einem Mikro, lassen sich je nach Position die Lautstärke-Verhältnisse beeinflussen.
Für diese Ruckzuck-Proberaumaufnahme habe ich nur ein Neumann KM85 aufgestellt:
Ich werde als nächstes auch mal die Cabasa-Halterung an einem separaten Ständer anbringen und (bestimmt zur Freude von Jo Brecht) beide „Hihats“ individuell mikrofonieren, schließlich schön stereophon im Mix anordnen.
Desweiteren stehen diese Instrumenten-Varianten auf der to-check-Liste: die Meinl-Foot-Cabasa, der Rhythm-Tech Scratcher, sowie Glenn Kotches LP One Shot Shaker DIY Hihat.
Schlagwörter: Cabasa, cr-78, cr-8000, Hihat, Tr-808, tr-hats
Oktober 18, 2015 um 10:48 pm |
[…] (1) Bei Netzer probierte ich erstmal die “Crasher Hihat” im Live-Kontext aus und fand die Konstruktion so toll, dass ich daraufhin gleich auch mein Hattler-Kit umbauen musste: Dazu schraube ich den (großen) Meinl Turbo-Crasher verkehrt herum mittels Cowbell-Holder auf die Kick und lege eine DJ-Slipmat aus Filz über die Stahlunterseite – der Crasher verliert seine unsensible, überlaute Note und klingt plötzlich vielmehr wie ein analog-elektronisches, kurzes Hihat-Becken aus der 808 oder der CR-8000. Eine Alternative zur “Cabasa-Hat”. […]
November 12, 2015 um 12:28 pm |
[…] ist noch nicht ganz klar, wie ich das Meinl Kessing im Drumset befestigen kann, um es als “another e-hat” zu […]
Dezember 12, 2015 um 12:56 pm |
[…] das klassische Schlagzeug-Becken zu verzichten und gewohnte Percussion-Instrumente (Kessing 1/2, Cabasa, Spoxe, Crasher, Jingles) im neuen Kontext zu entdecken bzw. bzw. komplett fachfremdes Material […]
März 25, 2016 um 1:28 am |
[…] im Stereo-Panorama Links, die Cabasa-Hat (wird auf dem Stiel getrommelt), rechts, das opulent aufgetürmte Becken/Percussion-Konstrukt, […]
März 25, 2016 um 1:29 am |
[…] im Stereo-Panorama Links, die Cabasa-Hat (wird auf dem Stiel getrommelt), rechts, das opulent aufgetürmte Becken/Percussion-Konstrukt, […]
April 12, 2016 um 12:14 pm |
[…] PS. das um den Cabasa-Halter gezogene Gummiband gehört als stabilisierende Verbesserung zu diesem Beitrag. […]
April 19, 2016 um 1:15 pm |
[…] Vintage Crash) 8“ TR-Hats (Meinl Candela Bell + 8“ Meinl Safari Splash + OneShot-Shaker), Cabasa-Hat plus – nach Lust & Laune – White Noise/Reverb Tails aus dem Laptop (e604 via RME […]
August 12, 2016 um 6:55 pm |
[…] zur Sicherheit werde ich daheim noch die akustischen Pendants einpacken (One-Shot-Shaker, Crasher, Cabasa & Halter, Jinglestick, […]
April 24, 2017 um 1:15 pm |
[…] (m)eine Möglichkeit Nr.2 für den Superhochtonbereich: Meinl Handchime, Cabasa-Hat, Shaker-Hat und elektronische Whitenoise-Samples (z.B. dieses mit dem iPhone aufgenommene […]
April 15, 2021 um 7:01 pm |
[…] 2. Cabasa (Link 1, Link 2) […]