Diverse „Reste“ habe ich zu einer griffigen, drei Höheneinheiten niedrigen Roomshot-Alternative (gegenüber der Hitswitch-Lösung und der rechnerbasierten Lösung) vereint:
Nochmals in Kurzform:
Das Mikrofon fängt den potentiell zu verhallenden Sound ein. Sein Signal wird zum Preamp (Behringer Pre-Q 502) geleitet (Buchse 1, links aussen), dort vorverstärkt und ein wenig entzerrt, zum Alesis Micro-Gate geschickt, von dort weiter in das Hallgerät (Alesis Micro Verb) und schließlich über die dritte Buchse (rechts aussen) zum FOH/Lautsprecher.
Noch klingt es wie immer, wie ein gewöhnliches akustisches Schlagzeug.
Erst wenn ich parallel zum Trommeln auf das Roland e-Becken haue, rutscht das Mikrosignal in den Hallraum, als hätte man beim Mischpult kurz den zu diesem Zweck angelegten Aux-Weg aufgerissen. Denn das Triggersignal des e-Beckens – es liegt an der mittleren Buchse an – gibt dem Gate den Impuls, die Schleuse zu öffnen und das Mirkrosignal rutscht für die (mittels Delay-Regler eingestellte) Dauer in das Hallgerät. PAAAAAaaaahhh–.
Februar 2, 2016 um 4:32 pm |
[…] der “Sack um die Snare”, Echodrums, Solo-Performance, simulierter Aux-Send, Reverb Shots, Laurenz Theinerts Visual Piano zu meinen Organic Electro Beats 2003, Bandmensch, Rubo(W)ölpl aka […]