Zum folgenden Video gibt es eine interessante Lesermeinung von DH Bennett:
>>The thing most people don’t notice about Chris Dave is that he isn’t just „playing drums“ he’s producing acoustic audio. If you close your eyes and listen to his playing it takes on a completely different character. Its like a cross between DJ music and Tony Williams.<<
Für mich sind The Drumhedz eine der spannendsten Cover Bands. Und über seine sagenhaften Skills hinaus, hat Herr Dave auch noch eine Firchie (im oberen Video) Echo-Snare im Einsatz!
Willkürlich zusammengefasste Inspiration aus den Livemitschnitten:
– den eigentlichen Snare Backbeat nur mit dem Abhebungsmechanismus durchführen
– eine Hälfte der Band verharrt im Loop, die andere spielt in anderem Tempo drüber – Bastard Jazz, sozusagen
– schöne Echo Imitationen
– 16″ Ozone/EFX Hihats mit aufgelegten Schellen
– Das Set (gemutmaßt von Michael Barrera):
1. „Mood Swings“ (Mike Stern)
2. „Conant Gardens“ (Slum Village) w/ „Nefertiti“ (Wayne Shorter), „Amazing Grace,“ „Delfeayo’s Dilemma“ (Wynton Marsalis), ???, and „I Can’t Help It“ (Michael Jackson)
3. „Fred“ (Tony Williams)
4. „African Exchange Student“ (Kenny Garrett)
5. „Fly Girl“ (Chris Dave and the Drumhedz)
6. „Zombie“ (Fela Kuti)
7. ??? into Drum Solo
8. „Welcome 2 Detroit“ (J Dilla) / „Hey Joe“
9. „Twenty One“ (Jan Hammer)
10. „Featuring Phat Kat“ (J Dilla) or „Renaissance Rap“ (Q-Tip)
Eigentlich wollte ich mir ja nur ein bisschen was zu der „swell & cut“ Technik ergoogeln, wie ich sie heute mal wieder im Robert Glaser Experiment (zum Beispiel im Track „You ‚re my Everything“ 0.50′ oder 1.39′, 1.55‘) gehört und zunächst fälschlicherweise großen dünnen Hihat Becken à la Eric Harland zugeschrieben habe; mittlerweile glaube ich vielmehr, dass der Mark Colenburg für diesen Effekt ein trashiges Crash verwendet…
Dezember 9, 2020 um 12:15 am |
[…] wieder faszinierend, die Gigs, die Chris Dave mit seinen Drumhedz 2012/13/14 gezockt hat!Die „Third Record„, die um den Slum Village Track „Conant […]