Eher zufällig wurde ich Zeuge eines kunstvollen akustischen Phänomens: Ich schraubte an einem Bassline-Pattern und merkte, dass das verstärkende Leslie sowohl die Teppiche meiner beiden Snaredrums, als auch den Snareteppich des Nachbarschlagzeugs zum Mitrascheln brachte – mit jeweils unterschiedlichen Rhythmen (was vermutlich der jeweiligen Stimmung zuzuschreiben ist).
In dieser Anordnung wurde die Musik dann nur mit den Teppichspanner gemacht, an und aus in den unterschiedlichsten Kombinationen. Sozusagen eine „interaktive Installation“. Und ab ins Museum mit 303 VS 3 SNARES.
Schlagwörter: 303, Installation
Juli 20, 2012 um 12:10 pm |
sehr geil, oli!
November 28, 2013 um 1:47 pm |
[…] mittendrin. Nicht, dass ich mitraschelnde Teppich schlimm fände – im Gegenteil, sie erzeugen einen eigenen, speziellen Groove, der sogar manchmal für sich sprechen darf/kann – aber ich habe das Gefühl, dass den […]
März 3, 2019 um 1:31 pm |
[…] und dem immer wieder beeindruckenden Phänomen der Resonanz: nämlich, dass eine, besser noch: mehrere, unterschiedlich gestimmte Snaredrums je nach Filtereinstellung durch den Verstärker angere… und somit im Raum den elektronischen Klangerzeuger mit „hangemachter Verzerrung“ […]