Fair Use

Höre gerade den neuesten Pop-Bastard „All Day“ von Gregg Gillis und erfahre aus der taz seine „Legitmimation“:

>>In den USA gibt es diesen Rechtsgrundsatz (kein Gesetz, sondern ein Rechtsgrundsatz), der „Fair Use“ heißt. Danach darf man Musik auch ohne Erlaubnis sampeln – wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden. Wenn zum Beispiel mit dem Sample wirklich etwas Neues geschaffen wird. Oder wenn kein negativer Einfluss auf mögliche Verkäufe der Künstler entsteht.<<
Gregg Gillis aka Girl Talk

Das Album selbst haut mich jetzt nicht wirklich um, aber ich kann seinen Erfolg durchaus nachvollziehen: denn auch im Live-Musik-Sektor füllt die mittelmäßige Cover-Band schnell mal die Mehrzweckhalle, während viele Eigenkompositionen eher einem zweistelligen Publikum präsentiert werden. Bekannte Ohrwürmer funktionieren!

Dennoch kann ich „All Day“ eine besondere Qualität abgewinnen: ich sehe es als Gesellschaftsspiel-ähnlichen Abendprogrammpunkt. Man sitzt ums Abspielgerät herum und versucht, die verwursteten Originale zu benennen, oder die Anzahl der verschiedenen Zuspielungen pro Titel.

Fair Play, bitte. Und die Auflösung gibt es in (Echtzeitleiste) hier.

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