Die BILDhafte Überschrift stammt aus meiner to-do-Liste. Denn als nächster Punkt steht auf der Dubkonsolen Agenda:
Boss VE-20 Vocal Performer auschecken.
Denn das ist wieder mal ein interessantes Effgerät, das fachfremd punkten könnte, vor allem da es (als ein für die Stimme konzipiertes Allround-Tool) über einen Mikrofoneingang verfügt!
Ich würde es zunächst als Mic-Preamp und zur Umsetzung meiner Room-Shots einbinden. Bin aber auch neugierig auf speziellen Vocal-EfX im Schlagzeugkontext (Strobe, Robot Voice, „Cher“ Effekt, Kompressor, Booster).
So jedenfalls stelle ich mir die Bestückung meines handgepäckkleinen Pedaltrains vor:
Das (gesplittete) Kabel des Snare-Mikrofons kommt in den Input des VE-20. Da der Bodentreter über zwei Ausgänge verfügt, die ich als Original-und Effektsignal definieren kann, wandert die Leitung des Originalsignals weiter in meine Boss A/B-Box (die ich ja als „Send“ Regler verwende), dann ins Echogerät (Boss DD-20 oder RE-20), schließlich zur PA. Das Effektsignal des VE-20 wird erstmal nur ein großer Hallraum sein und hinter dessen Ausgang liegt ein Boss Volumenpedal, mit dem ich das angestaute Hall-Signal rhythmisch nach draussen (sprich auf die PA) „schiessen“ kann.
Hier übrigens ein wirklich guter (deutscher) Quickstart von Dr. Boss.
Dezember 11, 2010 um 2:33 am |
Letztlich wurde der Pedaltrain noch einen Tick einfacher verschaltet:

Das (gesplittete) Kabel des Snare-Mikrofons kommt in den Input des VE-20. Ich verwende das Preamp Option. Und mit dem (rechten = Harmonic) Pedal kann ich bei Bedarf einen langen Hallraum de/aktivieren.
Das monofone Signal wandert weiter in meine Boss A/B-Box (die ich ja als „Send“ Regler verwende), dann ins Echogerät Boss RE-20, schließlich über das Boss Volume-Pedal zur PA.
Juni 7, 2014 um 12:09 am |
VE-20 als Fuß-schaltbarer EQ-Cut bei Mr. Santos:
https://87bpm.wordpress.com/2014/05/27/das-dicke-ding/