In den letzten Tagen wurde ja so mancher Ideengeber aus den 70ern hervorgeholt (Jaki Liebezeit, Florian Schneider, Yukihiro Takahashi). Letztlich bin ich heute morgen dann beim Roland MicroComposer gelandet, einem frühen & konsequenten Digitalsequenzer mit etlichen verweisen auf Richard James Burgess.
Da wird natürlich weitergelesen: über einen facettenreichen Engländer, der sich, eng verbunden mit dem Begriff „New Romantic“ und stark elektronik-affin, am Musikgeschehen der frühen 80er Jahre beteiligt hat.
Zum Beispiel als
– Drummer (u.a. Adam Ant, The Buggles’ The Age of Plastic)
– Produzent (u.a. 2x Spandau Ballet, Colonel Abrams)
– Frontman (trommelte und sang bei Landscape, schau dir mal „Einstein to Go Go“ an, allein schon wegen der seltenen „Mount Rushmore“ Simmons-Pads)
– Technik-Nerd (früher Spezialist für den Roland MC-8, Fairlight CMI) und Programmierer (Kate Bush’s „Never for Ever„, Visage’s „Fade to grey“)
– Entwickler (entwickelt zusammen mit Dave Simmons das legendäre Simmons SDS-V, auch wenn in der Bob Henrit Complete Simmons Drum Bibel nichts darüber geschrieben steht?)
– Erklärer (Buchautor: „The Art of Music Production“, Dokus: BBC Radio „Let There Be Drums“, BBC TV „Tomorrow’s World“)
Puh.
Januar 8, 2009 um 2:05 pm |
Ich erinnere an Live Aid 1985, da hat er auch so ein abgefahrenes Hybrid-Drumset!
der link: http://de.youtube.com/watch?v=obXBhSraP3s
Gruß aus dem sonnigen Freiburg 🙂
September 25, 2010 um 12:16 am |
[…] prototype SDS-V Von oli Spitzenartikel von Wolfgang Stoelzle über Richard James Burgess und den Simmons SDS-V […]
Oktober 27, 2011 um 11:51 pm |
[…] „Einstein a Gogo“ (1981) mit Richard Burgess am SDS-V und Tanita Tikaram, deren Album „Ancient Heart“ komplett auf dem SDX (1988) […]