Das Korg nanoPAD hat meine Aufmerksamkeit erregt. Es scheint ein Midi-Tool zu sein, das gut zu meinen minimalistischen Equipment-Konstrukten passen könnte… Vier Argumente für ein potentielles Setup „Laptop/nanoPad/Akustik-Schlagzeug“ oder für neue Inspiration beim Basteln:
ganz vorne: die Chord-Memory (hier: Hold) Funktion, eine simple wie harmonisch befreiende Möglichkeit, einen Intervall-Turm mit nur einem Finger auf der Tastatur zu verschieben. Ist fast schon ein Korg-Klassiker (siehe Mono/Poly, PolySix, Poly61, Poly800…) und neben dem Arpeggiator die zweite eindrucksvolle Krücke für jeden Nicht-Klavierspieler.
Das könnte also für die Umsetzung heissen: nen phatten einhändigen Beat etablieren und mit der linken Hand housige Akkorde drücken.
Oder. Das nanoPad wird als Fill-Generator verwendet, indem ein Sample, Loop oder Klang mit der Roll oder Flam Taste (- wie schön: zwei Nostalgie-Funktionen aus frühen Drumcomputer Ära -) oder der ChaosPad-Reminiszenz, dem X/Y-Pad, verbogen wird.
Ab Oktober soll es testbereit sein. Bis dahin höre ich mal in Ian Pooley’s „Chord Memory“ aus dem Jahre 1996 rein.
August 27, 2008 um 8:58 am |
Hey Oli, erstmal Gratulation zum Titelblatt!! 🙂
War in deinem ersten d&p nicht Curt Cress mit seinem futuristischen Falco-Setup drin?!
Becken vorne(in schwarzweiß) Toms rechts und links übereinander montiert und jede Menge analog elektronik!?
Ach ja, schön war’s damals!! 😉
mitch
August 27, 2008 um 3:12 pm |
…genau: schwarz weiss Kit auf mehreren Ebenen, mit zur Hälfte schwarzen, zur Hälfte weissen Becken (- auf die Wiedereinführung des farbigen Meinl Beckens warte ich ja schon seit Jahren…)
und Simmons SDS7 und Linndrum… toll
Habe das Heft zufällig vor Jahren bei einem Videodreh in Berlin („Marque“ Wonderman)
in einem kleinen Drumladen (wo wir das Set ausgeliehen hatten) wieder-entdeckt.
sonst habe ich von den lässigen alten Ausgaben leider keine mehr. Aber vielleicht taucht ja die ein oder andere bald hier auf:
http://www.mygazines.com
September 2, 2008 um 11:26 am |
Hier also mein Nostalgie-link: http://video.google.de/videoplay?docid=-3126437920652846547
viel spass! 😉
September 27, 2010 um 5:22 pm |
[…] zudem: mein Lieblingsknopf am Synthesizer ist (neben Chord Memory) der […]
Dezember 17, 2011 um 10:00 pm |
[…] vermutlich wegen der rechten Hand Stabs von Miles Davis – mein Lieblingssynth in puncto Chord Memory! Schade, dass „Star People“ (1983) nicht im Youtube […]
April 15, 2016 um 1:54 pm |
[…] (bleibt dank Hold-Funktion oder Klebeband so lange stehen wie es Dir beliebt à la Mehliana) oder Chord Memo à la Miles Davis am OB-X oder unzählige House-Produzenten. – Hitting MPC alike Pads/Samples […]