>>Wenn ein DJ etwa ein Stück spielt und dies in ein anderes Stück übergehen lässt, entsteht etwas merkwürdiges Neues, das man auf Englisch Third Record nennt: ein virtueller Track, der aus dem Zusammenspiel von zwei Platten hervorgeht.<<
Mark Butler im taz Interview mit wirklich lesenswerten Gedanken zur modularen Struktur elektronischer Musik, über den Unterschied von Song und Track, über Improvisation und die Rückkoppelungsschleife zwischen Performer und Publikum.
Daraufhin wurde ich auf Butler’s Buchveröffentlichung aufmerksam:
Mark J. Butler „Unlocking the Groove. Rhythm, Meter and Musical Design in Electronic Dance Music.“ (Bloomington: Indiana University Press 2006)
Bei Interesse gleich mal hier weiterlesen…
Dezember 12, 2008 um 3:59 am |
[…] Mash-Up (das Übereinanderlegen zweier bezugsfreier Titel funktioniert als Bastard Pop wie als “Third Record”) […]
Januar 9, 2009 um 2:16 pm |
[…] Schliesslich romantisiere ich noch etwas mit dem Vinyl, dem Botenstoff und Werkzeug der DJ-Kultur, […]
März 17, 2009 um 12:40 pm |
[…] By oli In Anlehnung an den ‘76er Disco-Track “Turn the beat around” verwendet Mark Jonathan Butler diese Bezeichnung für den Kunstgriff des Beat-Umdrehens, bei dem uns ein rhythmisches/melodisches […]
Februar 16, 2011 um 2:07 pm |
[…] der Klangdichte her, ordentlich Platz, um einen neuen Track darüberzulegen (-der magische „third record“ Moment würde dann für kurze Zeit […]
April 9, 2011 um 9:34 pm |
[…] „dritte Platte“ des Tages spielt sich hier zwischen 4.05′ und der 6ten Minute […]
April 27, 2011 um 11:09 pm |
[…] der zufälligen Browser-Verknüpfung (das ist wohl eine Art Third Record) von Mazaratis „She’s Just That Kind Of Lady“ und 25 Abandoned Yugoslavia […]
Juli 16, 2011 um 3:45 pm |
[…] beatfreie Stellen – wie einst die Crate Digger Breaks – und bastel daraus eine schöne 3rd Record nach der anderen, um dazu zu […]
November 10, 2013 um 11:34 pm |
[…] Vians Vorstellung von der “Third Record“. Anno […]
März 11, 2014 um 12:34 am |
[…] Die schönen Zufälle des Alltags, heute 12 Uhr mittags in F-Bockenheim: Mächtiges Gebimmel der Markus-Kirche vermischt sich mit meiner Momentmusik aus dem Kopfhörer. Dass der Track von Julia Holter dann noch den Titel “City Appearing” trägt vervollkommnet die “third record“. […]
Dezember 9, 2020 um 12:15 am |
[…] wieder faszinierend, die Gigs, die Chris Dave mit seinen Drumhedz 2012/13/14 gezockt hat!Die „Third Record„, die um den Slum Village Track „Conant Garden“ herum entsteht erfreut mich nicht […]
Januar 18, 2021 um 1:40 pm |
[…] ausstößt, gar erstmals deine Songs mitsingt,wenn der DJ im Übergang eine fantastische Third Record erzeugt,wenn der DJ nach einem Break endlich wieder die Basstrommel dropt,wenn ich den Bass […]