Im Zuge einer Plattenkritik erklärt Tobias Rapp nebenbei die letzten britischen Style-Ansagen:
>>Grime. Endlich hat England seine Version von Hiphop entwickelt, ging die Erzählung. Grime, das war: Piratensender plus rappende Unterschichtsjungs plus Bass plus UK-Breakbeat. Kurz alles, was in den letzten zwanzig Jahren toll war an London, ergab zusammen etwas, was noch toller war. […]
Dubstep ist die Musik der Stunde. Grime-Instrumentals mit noch mehr Bass und mehr Platz zwischen den einzelnen Sounds, wenn man so will. Realistischerweise wird es Dubstep wohl ähnlich ergehen wie Grime. Der nächste heiße Scheiß ist schon da: Bassline-House wird es 2008 wohl werden. Womit nichts über die Musik gesagt wäre. Aber niemand versteht die Schönheit der Popschnelllebigkeit besser als die Briten.<<
Juni 10, 2011 um 9:01 pm |
[…] Englands mit vielen Einwanderen aus der Karibik. Er beschreibt den langen Weg von Jungle über Grime und Dubstep zum Juke. Letzterer kommt zwar als Underground-Variante des House aus Chicago, aber: so what?. […]