Als wahrer Echogeräte-Freund entdeckt man früher oder später Arthur Russell’s „World of Echo“. Sie ist ein intimes, merkwürdig schönes Album: sparsamst instrumentiert (Cello, Gesang, kleine Perkussion) und mit einem Verzerrer, Achziger-Jahre-Hall und der Delay-Maschine elektrisch abgerundet. In der Summe dann Minimal-Pop-Ambient vom exzentrischen Disco-Produzenten, oder laut GROOVE die „dekonstruierte Rohfassungen seiner Dance-Singles“.
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